Mittwoch, 25. März 2009

Blog verschwunden


Wenn man sich aktiv an der Politik per Internetjournalist beteiligt, muss man mit vielem rechnen. So ist mein Blog http://deutschland-waehlt-2009.blogspot.com/ abhanden gekommen,um es mal vorsichtig auszudrücken. Ich lege in nächste Woche neu an und habe auf Wordpress.com einen Zwillingsbruder eingerichtet.

http://deutschlandwaehlt2009.wordpress.com/

Mittwoch, 18. März 2009

Die Chronik der Amokläufe und die regierende Partei.


Im diesem Artikel wird ein wichtiges Phänomen erfasst, über das wir uns alle noch nicht im klaren sind. Oder haben Sie eine Antwort?
Etwas zum Nachdenken und Überlegen.

Sonntag, 8. März 2009

Mobbing und Kündigungen in gesteigerter, „asozialer Qualität“.


Der Fall Emmely war und ist nur die Spitze des Eisberges.
Das mangelnde Arbeitsrecht, das noch nie einen Arbeitnehmer vor Kündigungen mit „asozialer Qualität“ geschützt hat, wird heute mehr und mehr auch von den Betriebsräten missbraucht, um unliebsame Kolleginnen und Kollegen aus den Betrieben zu putzen. Ein besonderer Fall von Schikane steht am 10.März, also am Dienstag vor dem Arbeitsgericht Dortmund zur Verhandlung an. Man darf gespannt sein, wie die Richter sich positionieren. Zu mindestens ist schon mal durch den Fall Emmely die Öffentlichkeit mobilisiert.
Um was geht es. In einer Großbäckerei wurde versucht, einen Betriebsrat zu wählen. Bei den Betriebsratswahlen wollte der Unternehmer nur „Parteigänger“ seines Unternehmens zu lassen. Die Gewerkschaft hielt dagegen und hat versucht, Mitarbeiter auf die Kandidatenliste zu bekommen, die nicht der Firmenleitung hörig waren. So hat sich bei dem Unternehmen Westermann Benjamin L. aufstellen lassen, er wurde dann auch gewählt. Das war dann der Startschuss zu Mobbingmaßnahmen. „Ich musste ständig ins Büro. Zum Beispiel, weil ich einen Handfeger falsch hingestellt hatte.”
Und dann, am 18.08.08 wurde Benjamin L. und ein weiterer Kollege fristlos gekündigt. Bei Benjamin L. schon ein Fall der besonderen Art, denn er war ja jetzt im Betriebsrat. Doch die Geschäftsleitung scherte sich um solche Kleinigkeiten nicht, sondern sie kündigte den Beiden fristlos wegen dem Diebstahl von „zwei Brötchen und dann noch einen Belag aus Olivenöl, Gewürzen und Fetakäse.“Nachweislich haben aber die zwei Bäcker die Brötchen im firmeneigenen Laden gekauft, so NGG-Sekretär Sträter gegenüber der Presse. Bleibt also noch der Belag, dessen Wert man auf ein paar Cent, also noch weniger wie im Fall Emmely schätzt, dort kam man wenigstens auf über einen Euro. Gut, nun ist Benjamin L. auch erst 26 Jahre alt und da muss man wohl bei der Firmenleitung nicht so viel Gedanken für einen Kündigungsgrund machen und man hat ja den „devoten Restbetriebsrat“ auf seiner Seite.
Es ist wohl auch noch in dem Gewerbe üblich, dass „laut der Gewerkschaft NGG solche Verkostungen der produzierten Waren in Großbäckereien üblich sind. Ebenso sei es selbstverständlich, dass Mitarbeiter beispielsweise den auf der Arbeit gekochten Kaffee mit Milch und Zucker aus Produktionsbeständen tränken.“ Bleibt dann noch die Frage offen, hat Benjamin L. das Toilettenpapier geklaut, dass er sicherlich nicht von Zuhause mitgebracht hat um die Reste des Brotbelags nach der „humanen Entsorgung“ auf der firmeneigenen Toilette benutzt hat.
Kaum zu fassen was da abgeht. Und der Kollege von Benjamin? Er hatte wohl Pech, das er einen kollegialen und sozialen Umgang mit Benjamin L. pflegte und etwas von dem Belag und den Brötchen kostete. Hätte er doch wissen müssen, mit Ausgegrenzten und Mobbingopfern redet man nicht, oder?
So ist das heute in Deutschland. Und solche Kündigungen werden nun mehr und mehr zur Regel, denn das Interesse der Medien war noch bei Emmely groß, bei Benjamin L. kaum noch und die nächsten Fälle sind dann schon die Regel. Kündigungsschutzgesetz hin oder her, das Betriebsverfassungsgesetz spielt eh schon keine Rolle mehr und Mobbing wird ja bekanntlich bei uns als „Modeerscheinung“ angesehen. Dann achten Sie mal bitte darauf, dass sie nicht an ihrem Arbeitsplatz den Handfeger in die falsche Ecke stellen, denn dann sind sie das nächste Opfer. Mobbing nennt man so was in Europa und hat Gesetze dagegen erlassen. In Deutschland sagen die Politiker, wir brauchen so was nicht, bei uns gäbe es schon so was wie eine Regelung. Sieht man ja, im Fall Emmely, Benjamin L. und Kollege, was bei uns für Regeln gelten.

Freitag, 6. März 2009

Auf WIR geschieht Neues und Positives


WIR wird bald zu neuen Ufern aufbrechen und dann wird auch die Zeitung eine neue Qualität erhälten. Deshalb habe ich jetzt schon mal zwei Blogs aufgebaut, auf der Nachrichten zu Mobbing, Korruption usw wie immer zu finden sind.
1. http://harrysky2009.wordpress.com/
2. http://harrygambler2009.wordpress.com/wp-admin/

Neues im Fall Tauss?


Das war gestern: "Web meldet gerade, dass der Staatsanwalt gegen einen "Abgeordneten" aus der SPD wegen des Verdachts von Kinderpronografiehandel ermittelt, was immer das konkret heißt. Schon erschreckend was da abgeht.
Man sollte sich den Begriff Anfangsverdacht merken und nochmals den Fall Emmely und die Verdachtskündigung anschauen. Bürger ist eben nicht gleich Bürger, oder?

Was am ersten Anflug der Meldungen wie ein Fall mit Anfangsverdacht von Kinderpornografie aus sah wird nun mehr zu einem Fall, bei dem man den Eindruck nicht los wird, hier wird gemobbt. "Ob es sich bei den Vorwürfen eventuell um eine Revanchehandlung handele, konnte Tauss nicht sagen."

Dazu muss man wissen, Tauss ist Medien- und Internetexpert und hat sich seit Jahren auch um diese Schmuddelseiten aus der Pornoszene beschäftigt und Entwicklungen beobachtet. Offenbar wird hier wie im Fall Thierse aus der SPD heraus gemobbt, die Kandidaten werden im Augneblick für die Bundestagswahlen 2009 ernannt.

Oder der politsche Gegner versucht einen Freischlag. Den Fall sollte man auf jeden Fall genau im Auge behalten.

Oder Tauss hat doch was mit der Geschichte zu tun.

ARD meldet jeoch eine andere Version und man muss wohl hier höllisch aufpassen, von daher werde ich täglich den Fall einfach mit News bearbeiten, bis zum Abschluss.

"Der Sprecher der Ermittlungsbehörde, Rüdiger Rehring, sagte: "Für Racheaktionen gibt es keine Anhaltspunkte." Bei den Durchsuchungen seien belastende "Gegenstände" gefunden worden."

Donnerstag, 5. März 2009

SPD-Abgeordneter im Anfangsverdacht der Kinderpornografiekultur


Web meldet gerade, dass die Staatsanwalt gegen einen dieser Weichspüler aus der SPD wegen des Verdachts von Kinderpronografie, was immer das konkret heißt.
Schon erschreckend was da abgeht.
Man sollte sich den Begriff Anfangsverdacht merken und nochmals den Fall Emmely und die Verdachtskündigung anschauen. Bürger ist eben nicht gleich Bürger, oder?

Thierse rudert zurück, Emmely vorwärts


Nach dem Thierse wohl mal mutig war und Kante im Fall Emmely zeigte, hat das Gejammere der Arbeitsrichter vom LAG-Berlin-Brandenburg wohl Erfolg gehabt. Auch der Druck, den die Partei gegen ihn wegen der Bundestagskandidatur aufbaute, mag dann zur Rückwärtsfahrt geführt haben. Laut der Zeit Online “bedauert” Thierse nun “seine Urteilsschelte”.

Sozialdemokrat bleibt eben Sozialdemokrat, kann man nur hoffen, dass Emmely und der Anwalt den langen Atem haben und nach Straßburg gehen, wenn man in Karlsruhe auch so eine bestimmten “Luftdruck” aus den Anwaltsammern, Richterlounges und Netzwerkern spürt. Persönlich liegt von Thierse noch kein Statement vor, man soll vielleicht doch nicht den Abend vor dem Morgen loben. Kante zeigen ist nichts für Politker, gerade wenn sie aus der SPD kommen.

Selig sind die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich, steht noch nicht im Parteiprogramm der SPD, aber in der Bibel und die hat schon härter Zeiten überstanden als die der Weichspüler.

Pfandmarken für Manager statt Gehälter?


Die große Koalition hat sich wohl zur letzten großen Runde bei Frau Merkel im Bungalow getroffen. Man einigte sich auf einige Fragen rund um die Portokasse in der Finanzkrise, so wie in der Festlegung der Managergehälter. Eine Beschränkung in der Höhe hat wie immer der Wirtschaftsclan der CDU verhindert, man will sich ja nicht selber behindern. Der Rest ist Makulatur an der Portokasse für Manager und Wahlkampfpropaganda, worin Frau Merkel ja aus DDR-Zeiten noch viel Erfahrung einbringen kann. Reuters meldet heute,
"die große Koalition hat sich nach schwierigen Verhandlungen auf Begrenzungen bei Managergehältern und Novellen im Umweltrecht geeinigt."
Eigentlich wäre es doch sinnvoll, die Manager mit Pfandmarkencoupons zu entlohnen, denn dann könnte man sie schon beim Verdacht ohnen Probleme kündigen, das Vertrauensverhältnis wahr ja doch wohl noch nie gegeben, bei Herrn Ackermann und seiner Managercrew, oder? Leere Flaschen haben wir ja nun genug seit der Finanzkrise, oder? Im Fall Emmely hat das auf jeden Fall genügt

Mittwoch, 4. März 2009

Exportweltmeister verliert immer mehr


In den letzten Jahrzehnten hat der Maschinenbau sich zum Elitezweig der deutschen Exportwirtschaft mehr und mehr gemausert. Kein Tag, an dem nicht ein Politiker ein hohes Lied der Helden von der Werkbank sang.
Nun ist ihm Rahmen der internationalen Finanzkrise dieser Teil der Realwirtschaft im Sinkflug.
"Eine Vorzeigebranche in heller Aufregung: Die Wirtschaftskrise lässt die Aufträge im deutschen Maschinenbau um mehr als 40 Prozent wegbrechen," meldet die SZ. Als Folge dürfte mehr und mehr in den nächsten Wochen die "Arbeitslosigkeit" nach oben gehen. Die Krise schlägt nun voll durch und trifft immer mehr Bürger in diesem Lande direkt.
Ein Rettungspaket für den Normalbürger gibt es jedoch nicht, das gibt es nur für die Manager und Boße.

Dienstag, 3. März 2009

Neue Kohle für die Boße


Einst zogen sie mit Siegeszeichen durch die Lande und haben sich selber gefeiert, die deutschen Boße und Manager. Der kleine Mann war der Loser und sie "the Winners". Und laut Abba bekommt "the winners take it all" eben einach Alles. Nun sind die Boße und Manager Loser geworden und kriegen trotzdem wieder Alles.
Gerade meldet Reuters, dass der "Hilfsfonds für Unternehmen steht" Nun muss das "Kabinett entscheiden", das heißt, es werden jetzt also Milliarden in die Unternehmen gepumpt, obwohl diese schon durch die Steuererleichterungen sich von Kosten befreien konnten.
Nur was haben sie mit diesen Steuergeschenken gemacht? Wenn sie Steuern bezahlen sollen, jammern sie, wenn sie geld brauchen ist der Idiot Steuerzahler "kleiner Mann" gerade mal gut genung.
Im Klartext jetzt, die nächste Steuererhöhung ist im Busche, nach den Wahlen im September ist zahltag, nicht für alle, nur für den Bürger oder kleinen Mann.
Ob Loser oder Winner, die Boße kriegen trotzdem Alles. Und Du? Du darfst bezahlen, so was nennt man Arbeitsteilung.

Wenn Bürger Probleme der Justiz lösen.


Oder, warum Gott so gerne in Frankreich leben könnte und vielleicht auch will.
Auf vielen Reisen in den letzten Jahrzehnten habe ich Frankreich ein wenig kennengelernt. Die Volksweisheit, dass man wie Gott in Frankreich leben kann, ist mir dabei immer durch den Kopf gegangen. Ja, es gibt schöne Gegenden in Frankreich, in denen man sich vorstellen kann, zu leben. Das Baguette schmeckt deshalb anders, weil man mit Mehl aus Erbsen, Linsen oder Mais verfeinern darf, je nach Geschmack. Bei uns ist alles der Norm ungeordnet und die hat dann dazu geführt, dass alles auf Fastfoodniveau angelangt ist.
In Frankreich sind die Bürger im Umgang mit Gerechtigkeit und Demokratie auch schon immer etwas Individueller und Demokratischer umgegangen. So hat man sich der Monarchie und ihren perversen Auswüchsen per Revolution erledigt, einem schmerzhaften aber erfolgreichen Prozess, der über hundert Jahre gedauert hat. Die Geschichte ist genauso Facetten reich wie die Menschen, sie sind deshalb nicht besser oder anders als wir, aber sie sind auch nicht so genormt wie wir, die alles glauben, was scheinbar von oben kommt.
Und nun fand ich am Wochenende diese Nachricht im World wide Web, liebevoll auch www. genannt. Offensichtlich hat ein Trickbetrüger aus Deutschland schnell erkannt, dass bei uns die Justiz gerne große Sprüche klopft, aber in sich schon eine zerfallende Institution im sinkenden Schiff Deutschland ist. Und dass bei uns die Täter besonders geschützt und gehätschelt werden, wissen nicht nur die Opfer der Nazidiktatur, der Stasi oder Arbeitswelt, sondern offenbar auch schon die Bürger und Opfer in unseren Nachbarländer und die Täter selbst.
Also ein Trickbetrüger sich in Süddeutschland ein schickes Nest gebaut und die Bürger in Frankreich übers Ohr gehauen. Der 40-jährige wurde wegen Vertrauensmissbrauch und Betrugs in Frankreich gesucht. In Deutschland hatte er damit keine Probleme, sondern lebte hier wie so viele Täter in Ruhe und Frieden unter den Augen einer unfähigen Justiz.
Also haben sich Bürger und Opfer in Frankreich einfach mal überlegt, wie man sich gegen solche Zeitgenossen wehren kann und kamen auf eine einfache Lösung. Sie haben den Täter ausfindig gemacht, ihn dann zu einer „Reise“ begleitet. Die Polizei und Feuerwehr fanden jedenfalls den Täter am Samstag gefesselt am Rande einer Straße im elsässischen Biesheim.*
Er wurde ins Krankenhaus gebracht und bei der Kontrolluntersuchung stellte dann die Polizei fest, welcher Fisch da am Straßenrand lag. Nun sitzt der Junge im Knast und darf auf einen Prozess in Franreich warten, dort bekommen Täter bekanntlich keinen Kaffee und Kuchen serviert. Auch vergisst dort kein Staatsanwalt einen wichtigen Brief um 12 Stunden einzuwerfen, was dann dem Täter wie im Falle Zumwinkel so viel ersparen kann.
Leider hat die Geschichte auch zum Schluss diesen bitteren und süßlichen Geschmack der deutschen Justiz und Polizei. Die Kidnapper, zwei Männer und eine Frau, selbst Opfer des Betrügers wurden leider von der deutschen Polizei festgenommen. Wie immer, wenn es um Opfer geht, ist die Polizei so clever, wenn es um Täter geht, fehlt etwas in Deutschland, was aber wiederum das Trio der befristeten Kidnapper haben, so was wie ein Gerechtigkeitsempfinden. Man kann nur hoffen, dass die Drei nicht einem Richter wie dem in Berlin in die Arme fallen, der Emmely vorgeführt hat. Und die Polizei wird auch irgendwann mal lernen, wenn man unbedingt was sehen will oder nicht, insbesondere wenn man selber unfähig ist, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.
Ich weiß immer noch nicht, ob Gott in Frankreich nun ab und an lebt, aber die Bürger dort sind nicht auf den Kopf gefallen und irgendwie bewundere ich das Trio. Auf so eine Idee muss man erst mal kommen. Es zeigt aber auch, warum bei uns so viele nach einem Führer oder starken Mann, weil sie eben nicht Unterscheiden können, wie man ein Problem einer kaputten Justiz auch mal selber und clever lösen kann oder muss.

Montag, 2. März 2009

Franjo Pooth, die Feldbusch und Emmely


Dass unsere Gesellschaft schon längst moralisch auf dem Nullpunkt angekommen ist, kann man nicht oft genug sagen und beweisen. Emmely wurde wegen dem Verdacht entlassen und ihre berufliche Perspektive ist gleich Null, das nennt man auch Stigmatisierung.
Pooth, der Ehemann von olle Feldbusch, ja die mit dieser Stimme, hat zig Millonen verheizt und steht noch im Verdacht, andere Delikte beganngen zu haben. Der lebt weiter in begüterten Verhältnissen, Emmely muss mit Hartz IV überleben.
Poth macht daraus eine Show, Emmely ist die schon längst vergangen, bei dem Arbeitsrichter.
Hier die Poothstory in Kurzform:
"Ein Jahr Haft für Franjo Pooth wegen Bestechung
Franjo Pooth ist zu einem Jahr Gefängnis unter anderem wegen Bestechung verurteilt worden. Ein entsprechender Strafbefehl sei rechtskräftig, die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt, teilte das Düsseldorfer Amtsgericht mit. Außerdem muss Pooth 100.000 Euro zahlen
"
"Insolvenzverwalter Michael Bremen hatte den Maxfield-Gläubigern bereits vor neun Monaten mitgeteilt, dass 100 Euro Forderungen lediglich 37 Cent Insolvenzmasse entgegenstehen und der einst gefeierte Jungunternehmer mindestens 19 Millionen Euro Schulden hinterlassen habe."

Sonntag, 1. März 2009

Die CDU und das Heroin


Es war schon immer ein Widerspruch an für sich, wenn Frau Merkel auf Parteitagen mit der Hymne der Rolling Stones an die Junkiekultur der 70er Jahre aufgetreten ist. Angie war damals das englische Anonym für "Sweet Jane" von Lou Reed, in dem man den Herointräumen huldigte. Doch was in den Musikerkreisen viel diskutierte wurde, scheint nun 30 Jahren danach zum Kult in der CDU zu werden, das Heroin. Jene Droge, die das Nervensytem des Menschen genauso so schnell wie Alkohol zersetzt und den Konsumenten für ein Leben lang oft abhängig macht.
Doch was heißt in Deutschland schon Moral im Jahr 2009?
In Neckarsulm wurde jetzt ein CDU-Kommunalpolitiker erwischt, wie er als Kurier den Stoff, aus dem alle Träume von Angie oder Sweet Jane sind, nach Deutschland schmuggelte. Er sitz jetzt in Untersuchungshaft und hat wohl alles zu gegeben.
Erinnert sei hier nur den Vorfall in Brandenburg, "Polizei hebt Drogen- und Prostitutionsring aus - CDU-Politiker verhaftet."
Ist doch auffällig, wie oft in letzter Zeit in der CDU Drogen usw. auftauchen, oder?
und erinnert sei hier nur an den hessischen CDU-Politiker und Medienstar "Michel Friedman". "Prostituierte und Kokain habe Friedman unter dem Pseudonym Paolo Pinkas (von der Polizei zunächst fälschlicherweise als Paolo Pinkel verstanden – Pinkas ist ein hebräischer Vorname) angefordert."
So ist das mit der CDU, wahrscheinlich hält man eine Mitgliedschaft dort nur im Drogenrausch aus, schätze ich mal.