Montag, 16. Februar 2009

Gewaltmeldungen nehmen zu


Tag für Tag eskaliert die Gewalt in diesem Lande und in der Welt mehr und mehr. Hintergründe sind immer die soziale Lage breiter Schichten der Bevölkrung, die mehr und mehr auch durch die Bankenkrise ausgerenzt werden.
So kam es im Anschluss zum "Geh-Denktag" in Dresden zu Gewalttaten. Webnews meldet, "Ein 42-Jähriger aus Hessen liegt mit schweren Kopfverletzungen in der Uni-Klinik in Jena. Angehörige einer 41-köpfigen Neonazi-Gruppe hatten am Samstagabend laut Polizei auf einem Autobahn-Rastplatz fünf Menschen verletzt." An das Vorbild des Thüringischen Ministerpräsidenten und sein bis heute noch nicht persönlich und öffentlich bekannt gegebene Schuld mag hier nur am Rande erwähnt werden:
" Die Ermittlungen zum Skiunfall, bei dem eine 41 Jahre alte Frau starb, tragen ebenfalls nicht zur Entspannung bei. Durchgesickerte Informationen eines ersten Gutachtens gehen von einem Fahrfehler des Ministerpräsidenten aus. Er soll mit hoher Geschwindigkeit in die Piste, auf der die Frau unterwegs war, eingebogen und ihr entgegengefahren sein. Die Staatsanwaltschaft ist über die Indiskretion verärgert." Warum eigentlich, wer traut heute noch der Staatsanwaltschaft nach dem Vorfall im Fall Zumwinkel. "Staatsanwalt hält Vernehmung von Althaus für verzichtbar." Was ist nun Sache?
Wenn schon wegen eines Fahrfehlers auf der Skipiste so viel Unklarheiten geschaffen werden, wie soll man da bei der Aufklärung rechtsradiakler Gewalttaten einem Staatsanwalt vertauen können. Schon im Fall Alois Mannichl hat der Staatsanawalt versagt und sinnlose Debatten in den ersten Wochen ausgelöst. Heute wissen wir immer noch nicht wer die Täter sind.
Ich denke wir haben hier ein Problem der Politik und der Jusitz, die Gewalt ist nur der Parameter, der uns anzeigt, in diesem Land und dieser Gesellschaft ist alles am Rande zum Abgrund angekommen.

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