Dienstag, 10. Februar 2009

Die Stasi im OP und die Arbeitsweise der Birthlerbehörde.


Mehr und mehr wird die Birthlerbehörde zum Problemfall.
In der Aufklärung der Stasimachenschaften von gestern und heute spielt die Birthlerbehörde mehr und mehr eine dubiose und merkwürdige Rolle. So hat diese Behörde bis heute noch nicht zum Fall IM Erika etwas zur Aufklärung beigetragen, ob wohl wir doch so wohl aus den Artikeln von MarBrun und anderen im Internet wissen, dass diese Dame ganz oben in unserer Gesellschaft nun ihre Strippen ziehen darf. Wie kann so was passieren?
In der Berliner Morgenpost wurde nun am 05.02.2009 ein Artikel veröffentlicht, in dem es um die Stasi-Vergangenheit von „fünf ehemalige hauptamtliche Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) im Bereich Krankentransport der Charité CFM Facility Management GmbH“ geht.(1) Einer dieser hauptamtlichen Funktionäre der Stasi soll sogar im Haftkrankenhaus der Mielkebehörde tätig gewesen sein.
Zu Recht wird in dem Artikel ein Opfer zitiert, das auch heute noch in unserer so genannten Demokratie, in der es ein Grundrecht auf freie Meinungsäußerung geben soll, anonym bleiben will. „Früher haben diese Leute vorsätzlich ihre Opfer massiv gequält und unter Druck gesetzt, heute wollen sie kranken Menschen unter dem Deckmantel der Herzlichkeit helfen. Das ist eine Verhöhnung der Opfer“.(1) Dem ist wohl nichts hinzu zu fügen.
Doch man fragt sich, wie arbeitet die Birthlerbehörde eigentlich? Warum kommen solche Fälle immer wieder nur sporadisch an die Öffentlichkeit und gerade dann, wenn im Internet eine Diskussion über IM Erika stattfindet? Weshalb schweigt eigentlich die Birthlerbehörde, in der doch selber über 100 Mitarbeiter im Sold der Mielkebehörde (MfS) gearbeitet haben(2), zu den Presseberichten über die Vergangenheit von Frau Dr. Merkel, geborene Kasner? (2)
Von den ehemaligen Stasimitarbeitern in der Birthlerbehörde wissen wir, dass sie sich bei ver.di neu aktiv aufgestellt haben, was nicht gerade für die Gewerkschaft spricht.
Und wenn wir die beiden Artikel von MarBrun und aus dem Schweizmagazin zur Vergangenheit von Frau Merkel, Bundeskanzlerin und verheiratet mit einem Professor an der HU, dessen Namen sie nicht einmal annehmen wollte, so fragt man sich schon hier, warum klärt die Birthlerbehörde diese Vorwürfe nicht auf? Alleine die Tatsache, wie oft Frau Merkel einen Namen an nimmt und nicht wieder ablegt, obwohl sie doch mit Herrn Merkel nicht mehr verheiratet ist, stellt bekanntlich bei Nachforschungen immer ein Problem dar. Und wenn Frau Merkel im Verdacht steht, als FDJ-Sekretärin für Propaganda und Kultur auch in die Bespitzelung des DDR-Dissidenten Robert Havemann involviert gewesen zu scheint, dann ist hier doch die Birthlerbehörde eindeutig gefordert. Auch wenn Frau Birthler eine Parteifreundin von Frau Merkel ist, so steht die Aufklärung doch immer vor der Parteibuchmischpoke.(3)
Oder wie das Opfer im Falle der Charite Krankentransportfirma so treffend sagt, „das ist eine Verhöhnung der Opfer“, oder was meinen Sie?
Und vom Exbundeskanzler Schröder, mir dem Frau Merkel, geborene Kasner sehr gut konnte, hören wir auch nichts. Obwohl er doch bei Gazprom mit einem Finanzchef an einem Tisch sitzt, der bei der Stasi auch schon „beobachtet“ hat. (4)
Warum überlall dieses Schweigen und Leugnen?

1. http://www.morgenpost.de/berlin/article1028821/Stasi_Verdacht_an_der_Charite_fuenf_Mitarbeiter_belastet.html#reqRSS
2. http://wikileaks.org/wiki/Stasi-in-bstu.pdf
http://wikileaks.org/wiki/Stasi_still_in_charge_of_Stasi_files/de
3. http://forum.politik.de/forum/archive/index.php/t-118636.html
4. http://www.welt.de/wirtschaft/article1970576/Gazprom_Manager_im_Visier_der_deutschen_Justiz.html

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