Dienstag, 11. November 2008

Bahn Ag wehrt sich gegen asoziale Mitarbeiter


Seit Wochen mehren sich die Vorfälle, in denen die Zugbegleiter bei der Bahn Kinder ausgrenzen und von einer Beförderungspflicht ausschließen.
Der erste Vorfall war bei Bad Doberan (Mecklenburg-Vorpommern), da wurde ein junges Mädchen aus dem Zug gewiesen, weil sie ihre Fahrkarte vergessen hatte. Sie war auf dem Weg zum Musikunterricht und musste dann 5 Kilometer zu Fuß gehen. Obwohl andere Fahrgäste angeboten hatten, die Fahrkarte zu bezahlen, die das Mädchen vergessen hatte, wurde die von der Zugbegleitung einfach „ausgesetzt“, also musste den Zug verlassen.
Die Bahn hat sich daraufhin bei den Eltern entschuldigt, nach dem der Fall bekannt geworden ist und die Zugbegleiterin wurde vom „Dienst suspendiert“. Man muss die Maßnahme der Bahn AG in dem Falle voll unterstützen, denn Kinder haben in unserer Gesellschaft einen besonderen Schutz.
Doch damit nicht genug der neuen „Damen und Herren“ die meinen, wenn sie eine Uniform tragen, dürften sie „Richter und Gott“ spielen.
Im jüngsten Fall hat eine Schaffnerin eine 14 Jahre alte Schülerin aus einem Regionalzug in Berlin (hinaus) geworfen.“*
Aber man bekennt sich trotz der Privatisierung bei der Bahn AG zu Personenbeförderungsauftrag und gibt nochmals für die Bereiche Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern ausdrücklich bekannt, denn offenbar werden nur in diesen Bundesländern solche asozialen Handlungen praktiziert, dass auch für diese 750 Zugbegleiter nochmals die Dienstanweisung „zur Beförderung von Minderjährigen“* gilt und lässt sich das jetzt „per Unterschrift bestätigen.“*
Welcher Krieg hier auf Kosten von Jugendlichen und Kindern geführt wird, bleibt uns wohl für immer verschlossen, aber er zeigt auch, dass die Bahn auch „gesellschaftliche Verantwortung“ übernimmt.*
Aber man sollte sich trotzdem zusätzlich Mal fragen, wer steuert eigentlich solche „asozialen Handlungen“ von Mitarbeitern. Kommt das von außen oder führen hier „Möchtegernchefs“ mit Vergangenheit wieder eine „Schlacht“ zum Schaden der Allgemeinheit und der Bahn durch?

Quelle:
*http://magazine.web.de/de/themen/nachrichten/panorama/6965480.html

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