Dienstag, 7. Oktober 2008

Der Mob

Im Blog Mobbing-Archiv befinden sich jetzt nach und nach die ersten Ausgaben der Antimobbingrundschau. In der Nummer 01 habe ich folgendes Gedicht veröffentlicht.
Der Mob
Ein Sumpf zieht am Gebirge hin,
Verpestet alles schon Errungene;
Den Mob im Namen des Gesetzes abzuziehen,
das wäre das Höchsterrungene.
Eröffnen sich neue, alte und lebenswerte Räume für viele Millionen,
Nicht sicher zwar, doch tätig und frei zu wohnen.
Grün das Gefilde, fruchtbar! Mensch und Würde
Sogleich behaglich auf der globalen Welt ohne Hürde,
Gleich angesiedelt an des Menschen Kraft und Achtsamkeit,
Den aufgewälzt kühn und emsige gebührt die Gesundheit!
Im Innern hier ein paradiesisch Land,
Da rase draußen der Mob bis zum Höllenrand,
Und wie sie nascht, gewaltsam einzuschießen,
Gemeindrang eilt, die Lücke zu verschließen.
Ja! diesem Sinne bin ich ganz ergeben,
Das ist der Weisheit letzter Schluss:
Nur der verdient sich seine Würde wie das Leben,
Der täglich sie erobern muss und sich stemmt dem Mob entgegen,
aus Achtung zu den Werten, die uns das Grundgesetz erschloss.
Frei nach Johann Wolfgang von Goethe, Faust II - V. Akt
v. Harry Gambler
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