Montag, 11. August 2008

Zum Leitartikel in der Wirtschaftswoche, „womit die Deutschen weilweit so erfolgreich sind.“*

In seinem Leitartikel kommt Dieter Schnaas zu der Erkenntnis, dass „Deutschland“ mit seiner „Kraft“ zur „Normalität“* weltweit so erfolgreich ist. Dabei unterlässt er es die Norm zu beschreiben, in dem dieses Land seit über 100 Jahren dahin sumpft. Einmal ist die Norm ein Ersatz für Moral, denn hätten wir Moral, so wäre Adolf Hitler und sein erfolgreicher Kampf gegen die „Arbeitslosigkeit“ – man hört schon die Parallele zu Erika daher stapfen - und Menschlichkeit nicht möglich gewesen.
Und das Pflichtgefühl, das so deutsch ist wie die Korruption in diesem Land, hat in der DDR zur Stasi, Mauer und Hetzjagd gegen die Kreativität der Demokratie geführt. Nicht umsonst wollen alle Deutschen immer ins Ausland verreisen, damit sie disem Sumpf zu Hause entgehen können. Dort wo Menschen menschlich sind und keine Nummern in einem Schachspiel ohne Ende sind, eben im Ausland.
Nein, es sind die Politiker und Manager im Inneren, die in unserem Land systematisch mit Gesetzen und Propagandaschlachten ein offenes und menschliches Deutschland verhindern, denn dann wären sie ja mit ihrer kaputten Ideologie des ständigen Weltmeister sein Wollens und nicht Könnens eine kleine radikale und verfassungsfeindliche Minderheit, die nicht in der Lage ist zu begreifen, dass Demokratie immer heißt, die Würde des Menschen ist unantastbar und nicht sein Bankkonto.
Etwas was in Deutschland bis heute noch nicht geschützt wird, bei 5 Millionen Mobbingopfern, dem Krieg der Kriege in einer Welt voller Hass und Neid, die komplette Bankrotterklärung. Und selbst, wenn Täter wie die Schmiergeldfinken von Siemens, genannt Manager, entdeckt werden in ihrem Bürokratenspiel der Korruption, dann brauchen wir immer Hilfe von außen, denn selber haben wir keine moralische Instanz oder Justiz, die fähig wäre, demokratische Aufklärung zu betreiben. Bei Siemens ist es die amerikanische SEC, jene Behörde, die die Dreckslöffel – genannt Heuschrecken oder Möchtegernmanager von der Börse an der Wallstreet fern hält und hart bestraft, denn der Ruf dieser Behörde ist „sauber von Absprachen und Zusammenarbeit mit den Tätern“. Uns fehlt so was, warum wohl?
Das sind einfach die Unterschiede in dieser Welt, die einen , die Ausländer also leben wie Gott und Frankreich und Weltmeister, wir wollen es immer sein und können jedoch nicht so Leben und Denken, so was nennt man wohl bei uns Normalität.
Daher sind WIR** für Kreativität, Widerspruch und die Würde des Menschen, somit eben Opfer, in einer Schlacht der Standortvorteile. Doch Obama hat den Beweis erbracht, so viele Menschen in diesem Land wollen keine Normalität a la FDJ und Merkel, von daher kamen so viele zu seiner Rede am Brandenburger Tor, wer kommt schon zu einer Rede von Bundespräsident Köhler oder Erika? WIR** sind kein Standort, WIR** sind die Bewegung und das heißt Leben und ist der einzige Vorteil den wir Menschen alle gleich haben.
* http://www.wiwo.de/politik/womit-die-deutschen-weltweit-erfolgreich-sind-303271/

**www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.com

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