Dienstag, 8. Juli 2008

Porsche zog 4. Kündigung zurück, ein Erfolg vieler.

Man kann es lesen wie man es will, ob nun der Druck der Öffentlichkeit oder der Politik auf das Unternehmen Erfolg hatte oder nicht, auf jeden Fall hat eine breite Solidaritätsfront dazu geführt, dass Porsche die 4. Kündigung kurz vor dem Gerichtstermin zurückgezogen hat. Man darf hoffen, dass dies auch für die 5. so sein wird und das Mobbingopfer wieder sein Würde und seinen Arbeitsplatz erhält. Dank an alle Unterstützer und Demokraten, nur so können wir unsere Gesellschaft lebenswert gestalten.
hg
Gerade bei mir eingetroffen:
"*** An die demokratische Öffentlichkeit *** bitte weiterleiten ****
Der Solidaritätskreis gemaßregelter Porsche-Kollegen informiert:
Der für den 09.07.2008 vorgesehene Verhandlungstermin vor dem Arbeitsgericht Stuttgart wurde durch das Arbeitsgericht aufgehoben und findet nicht statt.
Begründung: Die Anwälte der Porsche AG zogen kurzfristig wenige Tage vor dem Verhandlungstermin die vierte Kündigung des Vertrauensmannes Ulrich Schirmer zurück, die Verhandlungsgegenstand war.
Offenbar wollte Porsche damit einer weiteren blamablen Verhandlung vor den Arbeitsgerichten entgehen und es ist sehr wahrscheinlich Zielsetzung der Porsche-Anwälte, es nicht mehr zu einer weiteren Zwangsvollstreckung kommen zu lassen!
Der Solidaritätskreis fordert:
- unverzügliche Rücknahme auch der 5. haltlosen Kündigung !
- endlich Weiterbeschäftigung des Kollegen zu unveränderten Bedingungen !
Wir bedanken uns für die bisherige langjährige Solidarität!"

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