Mittwoch, 25. Juni 2008

Wenn Mitarbeiter die Kosten für Korruption tragen müssen

Und für die Kosten aus dem Versagen der "Dumpfbacken" und "Nichtskönner" aus den Vorstandsetagen dürfen dann am Ende immer die Mitarbeiter oder Steuerzahler aufkommen. Also immer das gleiche Lied und deshalb ist Korruption, Mobbing und "Nichtskönnen" in Deutschland eine Voraussetzung um ganz oben dabei zu sein. Ehrlichkeit, Lebensfreude und Achtung vor der Würde des Menschen ist etwas, was nur den unteren Kasten der Gesellschaft wohl zu eigen ist.
Dieses mal dürfen die Mitarbeiter der KfW - bekannt als Kreditanstalt für den Wiederaufbau - blechen, nur was baut eigentlich die Kreditanstalt heute auf?
Ein Netzwerk für Heuschrecken, damit diese immer genug zu fressen haben.
"Guten Tag,
hier eine Nachricht von Herrn Regner, die für manch eine(n) wohl von Interesse sein könnte.
Was den darin auch erwähnten NDR-Beitrag "Ernüchternd - Das miese Image von Journalisten" anbelangt, so möchte ich hier gerne eine Ergänzung, und zwar: in Gestalt einer Buchempfehlung, geben. Leider nur noch antiquarisch (oder per Fernleihe) zu bekommen, dafür aber von grundlegender Bedeutung:
Bernd Groß: Journalisten. Freunde des Hauses? Zur Problematik von Autonomie und Anpassung im Bereich der Massenmedien, Saarbrücken 1981
Grüße aus IGB
AS
Staatsbank KfW konkretisiert Sparkurs
Für das Milliardendebakel der Tochter IKB dürften bald auch Mitarbeiter der KfW-Gruppe büßen. Das Förderinstitut will die Verwaltungskosten um 75 Mio. Euro im Jahr senken - und bereitet die Belegschaft auf mögliche Entlassungen vor.
Lobbyisten-Schlupfloch in die Ministerien
In der vorgestern (18.6.) vom Kabinett verabschiedeten Verwaltungsvorschrift für “externe Mitarbeiter” in den Ministerien scheint es - neben den von uns kritisierten grundsätzlichen Problemen - ein großes Schlupfloch für Lobbyisten zu geben: Nach Informationen der taz, der die bisher nicht veröffentlichte Verwaltungsvorschrift vorliegt, schließt die Bundesregierung befristete Arbeitsverträge explizit aus dem Geltungsbereich der Richtlinie aus. Das bedeutet, dass Lobbyisten, die kurzfristig von den Behörden bezahlt werden, aber nach Ende ihrer Leihbeamten-Tätigkeit zu ihrem früheren Arbeitgeber zurückkehren, weiterhin an Gesetzen mitschreiben können!
[url]http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php/2008/06/lobbyisten-schlupfloch-in-die-ministerien/[/url]
Bestechung: Deutsche kämpfen am härtesten gegen Auslandskorruption
Finanzmarktkrise: US- Börsenaufsicht will Macht der Ratingagenturen beschränken
Deutscher Bankensektor: Gute Laune trotz Finanzkrise
Immobilien: US- Investmentfonds steigt bei Hypo Real Estate ein
»Termingeschäfte sind reine Abzocke«
Spekulation mit knapper werdenden Rohstoffen hat sich weitgehend von der Realwirtschaft abgekoppelt. Ein Gespräch mit Rudolf Hickel. [url]http://www.jungewelt.de/2008/06-24/049.php[/url]
Ernüchternd - Das miese Image von Journalisten
http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_video/0,,OID4842226_VID4840844,00.ht ml"

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