Montag, 2. Juni 2008

Telekomspitzelaffaire nimmt größeren Umfang an

Man hat so gedacht, dass mit dem Untergang der DDR und somit der Stasi in Deutschland eine neue Zeit beginnt. Da haben wohl viele nicht so begriffen, was deutsche Tugenden sind. Und was wir schon aus den Bereichen der Korruption, Mobbing und Kriminalität kennen, den siamesichen Geschwistern, verdeutlicht uns wieder die Bespitzelung bei der Telekom, dazu hat die SZ einen Artikel am 02.06.08 veröffentlicht.
Doch um über Leserbriefe das Thema zu lüften, greift man auch dort wohl gerne zur geistigen Schere. Übrigens,unser Steuerexperte Zumwinkel sitzt dort, also bei der Telekom im Aufsichtsrat. Wie doch das Netzwerk arbeitet, hier der Leserbeitrag unzensiert:

„Einige Begriffe in Ihrem Beitrag sind uns aufgefallen. Bitte entfernen Sie gegebenenfalls Schimpfworte. Vielen Dank.“
Angeblich findet eine Zensur nicht statt, doch bei solchen Spitzenkräften muss das schon sein, auch bei der SZ.
Artikel: Telekom-Spitzelaffäre „Geheimnisträger unter sich“ einer davon ist unser Freund und Steuerexperte Zumwinkel
„Aus der Deutschen Post AG wissen wir, dass dort regelmäßig, insbesondere in Berlin und Potsdam - ehemals Hochburgen der Rotkohlfarmer von Erich M. und viele seiner "Sammler" sind im Netzwerk bei der Post oder Telekom gelandet und seit 2204/2005 tauchen sie wie UFO`s in den Büros auf - Akten über Mitarbeiter angelegt werden und worden sind. Manche umfassen Dank der Schnüffeltätigkeiten der Bundesbeamten in den Unternehmen zwischen 800 und 1200 Seiten, angefangen vom Papierkorbinhalt bis hin zu handschriftlich aufgeschriebenen Telefonaten und von den Mails wollen wir gar nicht reden, die gehören heute schon zu den Nachfahren von Heinrich und Erich als Selbstverständlichkeit ins Repertoire. Und man darf eines nicht vergessen, in beiden Unternehmen hat ver.di die macht mit in der hand, da kotzen selbst die Dinosaurier vor der Apotheke ab.
Zur Erinnerung, damit man das Netzwerk versteht, bei der Birthlerbehörde, als der, die die Stasiunterlagen betreut, arbeiten Ex-Stasimitarbeiter. Laut FDJ-Uckermarkangiee und Elitestudentin der DDR im Paradies der Nomenklatura soll es sich nur um nach geordnete Kräfte gehandelt haben wie Köche, Chauffeure und eben der berühmte Gärtner. Und die, die haben über ver.di jetzt den Personalrat bei Birthler übernommen und sagen wo es entlang geht. Ach Angiee, your are make me sick in your Dümmlichkeit, so long by the german highway.
Die Frage bei der Telekom wird so sein wie die beim Komplex Gysi, Havemann, Bahro und Havemann, dann sind wir mal wieder so weit.
In dem Sinne, liebe Jungpioniere, hauen wir wie die Komsomolzen auf die Bolzen, oder wie hieß den nochmals die FDJ der SU?“
hg

Keine Kommentare: