Sonntag, 29. Juni 2008

Telekom oder Stasikom?

Böse Zungen behaupten nun, die Telekom plane nach den neuen Tatsachen zur Abhöraffaire eine Umbenennung des Konzerns in Stasi- oder Spitzelkom.
Für Mobbingopfer dürfte die Person des Gewerkschaftlers „Schnüffelheinzi“ von Interesse sein, „Heinz Klinkhammer (,) (d)er liebe Gewerkschafter als Übeltäter“*. Klinkhammer war mal nämlich Arbeitsrichter, da erleben dann die Opfer von Schikane und Bespitzelung ein Aha Gefühl, gewusst haben wir es ja alle schon immer, dass in diesem Bereich etwas nicht stimmt. „Der Jurist und Betriebswirtschaftler wurde Arbeitsrichter in Krefeld und Oberhausen.“*
Mit solchen Richtern und solchen Lebenseinstellungen kann man als Opfer nur Wasser saufen gehen, oder?
Zeit, dass eine grundsätzliche Überarbeitung der Justiz stattfindet, denn als Opfer brauchen wir unabhängige Richter und keine Schnüffler. Ausspioniert sind wir als Mobbingopfer oft schon genug am Arbeitsplatz geworden.
www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.com
http://www.myvideo.de/watch/4374402/Der_TELEKOM_Song
http://www.volksgewerkschaft.de/
*http://www.wiwo.de/unternehmer-m-rkte/die-schl-sselpersonen-der-telekom-abh-rprotokolle-298412/2/

Der Telekomsumpf breitet sich immer mehr aus.

In ihrer neuen Ausgabe für die nächste Woche (27 Kalenderwoche) berichtet die Wirtschaftswoche über neue Erkenntnisse zur Spitzelaffaire bei der Telekom. Danach wurde eben „nicht nur Hacker-Codes und Telefondaten ausgespäht, sondern auch Gespräche abgehört“. http://magazine.web.de/de/themen/finanzen/wirtschaft/6192362,cc=000005549900061923621sFmsV.html
Und es waren mal wieder auch Bundesbeamte an Bord bei der Operation „Bunny“. „Ein nach der Abhöraktion verfasster Vermerk eines beteiligten Beamten belege, dass es bei der Operation "Bunny" vor zwölf Jahren nicht nur um die Erfassung von "Steuersignalen" ging, sondern auch um "Nutzdaten", womit Sprache gemeint sei.“
Und nicht zu vergessen der Hinweis, dass die Gewerkschaft mit „Schnüffelheinzi“ mit im Mikrofon saß. Da freut man sich doch als Bürger, wie Beamte das Grundgesetz und insbesondere die Würde des Menschen außer Kraft setzen und ganz im Sinne der Rotkohlfarmerideologie von Erich Mielke und seiner treuen und erfolgreichen „Erika“ arbeiten. Bleibt nur noch zu klären, wer war die Frau bei der Stasi, die auf den Decknamen „Erika“ getauft worden ist?
WIR bleiben dran.
www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.com
http://www.myvideo.de/watch/4374402/Der_TELEKOM_Song

Samstag, 28. Juni 2008

Gewerkschaft und Telekom schnüffeln gemeinsam

Bei Lidl hat sich DGB-Sommer und Co über Mitarbeiterbeschnüffelung aufgeregt. Als Lösung hat man einen Betriebsrat gefordert. Bei der Telekom hat man den, ja, sogar wegen der Größe des Unternehmens auch die Mitbestimmung.
Und was treiben dann so die Herren Arbeitnehmer im Vorstand, na klar, sie vertuschen die Wahrheit und informieren nicht die Öffentlichkeit oder die Arbeitnehmer, ist doch logisch, oder? „Heinz Klinkhammer: Der liebe Gewerkschafter als Übeltäter. Als interner Streit über die Rechtmäßigkeit und den weiteren Umgang mit der rechtlich umstrittenen Aktion entbrannte, versuchte der damalige Vorstand Personal und Recht, Heinz Klinkhammer, den Aufzeichnungen zufolge die Angelegenheit zu vertuschen. WiWo: http://www.wiwo.de/unternehmer-m-rkte/die-schl-sselpersonen-der-telekom-abh-rprotokolle-298412/2/
Na dann macht euch mal bei Lidl keine Sorgen, dank Spitzenfunktionären wie „Schnüffelheinzi“ wäre bei euch die Affaire erst nach 2015 ans Licht gekommen, wenn überhaupt.
Drum merke dir, wenn das große Ohr es will, sitzt auch der DGB mit ihm Mikrofon.
http://www.volksgewerkschaft.de/

Freitag, 27. Juni 2008

Siemensmitarbeiter verlieren Job wegen Korruptionskosten

Den Milliardenschaden, den die Korruptionsaffaire bei Siemens unter den Vorstandsvorsitzenden Klein und von Pierer* angerichtet hat, müssen nun etwa 12 000 bis 15 000 Mitarbeiter des Elekrokonzerns mit dem Verlust ihres Arbeitsplatz bezahlen. Denn weltweit (Globalisierung der Korrutionskosten) sollen laut Löscher, dem neuen Vorstandshäuptling** beim Siemenskonzern Mitarbeiter entlassen werden, um so Kosten zu senken. In Deutschland dürfen alleine 4000 Mitarbeiter aus dem Bereich Vertrieb und Verwaltung gehen, um dem Konzern sparen zu helfen.
Feine Sache, einmal für den Mob, denn da wird ja wieder geschnüffelt und ausgesucht, wenn man rausschmeißt, und für den Berater von der Bundeskanzlerin "Erika", sorry Frau Angela Merkel - warum ich diese beiden Namen auch nicht richtig zuordnen kann - von Pierer, er hat wie Kleinfeld einen netten kleinen Job bekommen.
Ende gut, alles gut, nur eben nicht für die 12 000 bis 15 000 "Frontschweine", die die Suppe der Korruptionsaffaire auslöffeln dürfen.
* Heinrich von Pierer, Ex-Chef und bis vor einem Jahr Oberkontrolleur von Siemens, hat trotz Schmiergeldaffäre einen neuen Job. Der 67-Jährige wird Mitglied im Kontrollgremium des türkischen Mischkonzerns und Grundig-Eigners Koç.13.02.08
** Bäcker und Friseure, sind bei Siemens Ingenieure -und nach 25 Jahre wurden sie zu Siemensindianern ernannt

Donnerstag, 26. Juni 2008

Berliner Polizei beschnüffelt 1 Million Bürger

Und was die Telekom im Kleinen macht, das macht die Berliner Polizei gleich im großen Stil. Das Schweizmagazin meldet heute folgendes: "Sankt Gallen/Berli(25.06.2008) - Die Berliner Polizei hat im vergangenen Jahr fast eine Mio. Telefongespräche überwacht. Nach Angaben der Justizverwaltung wurden dabei die Telefone von über 1.100 Berliner Bürgern angezapft."
Da freut sich doch "Erika" bestimmt, ist wie früher bei Erich, oder, der Fisch stinkt stinkt bekanntlich vom Kopf her.
[url]http://www.schweizmagazin.ch/news/336/ARTICLE/4591/2008-06-25.html[/url]

Ein Mobbingopfer packt aus

Als Reaktion in der wiwo packt Zamir aus, und so was, was er erlebt hat nennt man wohl "Mobbing und Bespitzeln". Ein Sumpfgebiet in diesem Land, vor dem die Politik die Augen verschließt.
"In bisher 40 Berufjahren sind mir ähnlich-gelagerte Fälle unmittelbar
passiert. Vor genau 10 Jahren wurde bei meinem damaligen Arbeitgeber, extra ein Mitarbeiter im benachbarten Büro neu-eingestellt, um meine Kollegin und mich auszuhorchen und zu beobachten. Auch in den 1980er Jahren war das Bespitzeln und
Beobachten ein beliebtes Hobby, von Chefs und Abteilungsleitern.
Ob es sich hierbei um eine rein deutsche Spezialbegabung handelt ?
Es ist jedenfalls ein Zeichen von andauernder Unsicherheit und man sollte es nicht glauben, sehr grosser Langeweile, in den deutschen
Chefetagen. HartzIV und Ein-Euro-Jobs lassen grüßen.
Gruss Zami"

Das Netzwerk der Telekomspitzelaffäre

Schon vor etwa 10 Jahren hat man bei der Telekom mit der Bespitzelung begonnen. Auftraggeber waren wohl Vorstandsmitglieder selber. Der Sumpf weitet sich also rasant aus. " Spionage ohne Ende: Der Skandal um Bespitzelungen im Auftrag der Telekom hat seit einigen Tagen eine neue Dimension erreicht. Wie die [B]WirtschaftsWoche[/B] berichtete, sollen hochrangige Telekom-Manager Mitte der Neunziger Jahre illegal vermeintliche Hacker abgehört haben. Erfahren Sie in vier Kurzporträts mehr über die wichtigsten Personen der Affäre." Von besonderem Interesse dürfte für die vielen VW-Mobbingopfer zum Beispiel sein, dass Hagen-Hultsch sowohl bei VW als auch bei der Telekom an den Strippen gezogen hat.
"Im Telekom-Vorstand galt der ehemalige[B] VW-Manager als Saubermann[/B], der sein Gentleman-Image pflegt und sich selten an den Grabenkämpfen beteiligte. Hultzsch trug keine direkte Verantwortung für das operative Geschäft. Seine Zuständigkeiten im Vorstand bekamen so schwammige Begriffe wie „Technik, Dienste“."
So etwas nennt man wohl ein Netzwerk, oder?
Rainer. B., Detlef L., Milan P. und die anderen Opfer sind bis heute von VW für die ständigen Mobbingattacken bis zur Existenzzerstörung nicht entschädigt worden.
Wie lange will man in diesem Land eigentlich vor der Tatsache die Augen verschließen, dass Mobbing, Korruption und Kriminalität zusammengehören? Die Beweise werden eigentlich Tag täglich geliefert.
[url]http://www.wiwo.de/unternehmer-m-rkte/die-schl-sselpersonen-der-telekom-abh-rprotokolle-298412/[/url]
[url]http://www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.com/wir/index.php?id=205[/url]
[url]http://www.mobbing-gegner.de/[/url]
http://www.myvideo.de/watch/4374402/Der_TELEKOM_Song

CDU und LINKE, und die SPD zerfleischt sich in Grabenkämpfen

Während Land auf und ab die SPD ständig ihre Position zur LINKEN bestimmen will und möchte, geht die CDU schon längst eine heilige Allianz mit der Linken ein. Alleine in Brandenburg stimmen CDU und LINKE immer öfters gegen die SPD. Klar, die Scheinheiligen waren immer schon das Nonplusultra der Ideen des roten Kasners.
Nur warum steht die SPD eigentlich auf diese Polit-SM-Tour, anstatt ganz pragmatisch mit den Linken und Grünen bei Sachfragen ein Zweckbündnis zu bilden. In Hessen hat das bei den Studiengebühren wunderbar geklappt.

Mittwoch, 25. Juni 2008

Wenn Mitarbeiter die Kosten für Korruption tragen müssen

Und für die Kosten aus dem Versagen der "Dumpfbacken" und "Nichtskönner" aus den Vorstandsetagen dürfen dann am Ende immer die Mitarbeiter oder Steuerzahler aufkommen. Also immer das gleiche Lied und deshalb ist Korruption, Mobbing und "Nichtskönnen" in Deutschland eine Voraussetzung um ganz oben dabei zu sein. Ehrlichkeit, Lebensfreude und Achtung vor der Würde des Menschen ist etwas, was nur den unteren Kasten der Gesellschaft wohl zu eigen ist.
Dieses mal dürfen die Mitarbeiter der KfW - bekannt als Kreditanstalt für den Wiederaufbau - blechen, nur was baut eigentlich die Kreditanstalt heute auf?
Ein Netzwerk für Heuschrecken, damit diese immer genug zu fressen haben.
"Guten Tag,
hier eine Nachricht von Herrn Regner, die für manch eine(n) wohl von Interesse sein könnte.
Was den darin auch erwähnten NDR-Beitrag "Ernüchternd - Das miese Image von Journalisten" anbelangt, so möchte ich hier gerne eine Ergänzung, und zwar: in Gestalt einer Buchempfehlung, geben. Leider nur noch antiquarisch (oder per Fernleihe) zu bekommen, dafür aber von grundlegender Bedeutung:
Bernd Groß: Journalisten. Freunde des Hauses? Zur Problematik von Autonomie und Anpassung im Bereich der Massenmedien, Saarbrücken 1981
Grüße aus IGB
AS
Staatsbank KfW konkretisiert Sparkurs
Für das Milliardendebakel der Tochter IKB dürften bald auch Mitarbeiter der KfW-Gruppe büßen. Das Förderinstitut will die Verwaltungskosten um 75 Mio. Euro im Jahr senken - und bereitet die Belegschaft auf mögliche Entlassungen vor.
Lobbyisten-Schlupfloch in die Ministerien
In der vorgestern (18.6.) vom Kabinett verabschiedeten Verwaltungsvorschrift für “externe Mitarbeiter” in den Ministerien scheint es - neben den von uns kritisierten grundsätzlichen Problemen - ein großes Schlupfloch für Lobbyisten zu geben: Nach Informationen der taz, der die bisher nicht veröffentlichte Verwaltungsvorschrift vorliegt, schließt die Bundesregierung befristete Arbeitsverträge explizit aus dem Geltungsbereich der Richtlinie aus. Das bedeutet, dass Lobbyisten, die kurzfristig von den Behörden bezahlt werden, aber nach Ende ihrer Leihbeamten-Tätigkeit zu ihrem früheren Arbeitgeber zurückkehren, weiterhin an Gesetzen mitschreiben können!
[url]http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php/2008/06/lobbyisten-schlupfloch-in-die-ministerien/[/url]
Bestechung: Deutsche kämpfen am härtesten gegen Auslandskorruption
Finanzmarktkrise: US- Börsenaufsicht will Macht der Ratingagenturen beschränken
Deutscher Bankensektor: Gute Laune trotz Finanzkrise
Immobilien: US- Investmentfonds steigt bei Hypo Real Estate ein
»Termingeschäfte sind reine Abzocke«
Spekulation mit knapper werdenden Rohstoffen hat sich weitgehend von der Realwirtschaft abgekoppelt. Ein Gespräch mit Rudolf Hickel. [url]http://www.jungewelt.de/2008/06-24/049.php[/url]
Ernüchternd - Das miese Image von Journalisten
http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_video/0,,OID4842226_VID4840844,00.ht ml"

Zum Thema Arbeitsagentur und die Sinnlosigkeit dieser Behörde

Von der ARGE kommt nichts gutes

Du stehst mit Deiner Meinung nicht allein da. Mein Mann und ich wissen wovon Du sprichst. "Selbst ist der Mann oder die Frau"
Diese 12wöchige Maßnahme ist nur Zeit totschlagen. Danach mußt Du sowieso ein Praktikum machen, wenn nicht sogar schon in der Maßnahme. Und wenn Du "Glück" hast, folgt gleich danach noch EINE.
Mein Mann hat sich bei unserer Fallmanagerin sehr unbeliebt gemacht, denn er hat ihr erklärt, welche Rechte die HatzIV-Empfänger haben (lernt man ebenfalls bei so einer Maßnahme).
Inzwischen hat er der ARGE eine finanzielle Unterstützung für einen beruflichen Neuanfang abgerungen. Hat auch nicht sein sollen, weil er zu alt ist. Aber von was man eine Familie ernähren soll sagt Dir auch keiner.
Jetzt haben wir beide wieder Arbeit und nun bombadieren sie uns mit Weitergewährungsanträgen und Leistungserhöhungen. Es schafft niemand unsere Abmeldungen zu bearbeiten, weil ja alle sooo überlastet sind.
Wir wünschen Dir viel Glück .
Der Beitrag ohne Unterschrift ist von Pretty Dragon

Wird Zumwinkel zum Tode verurteilt?

Zu einem Todesurteil an einem Wirtschaftskriminellen, der seine Landleute mit Hilfe des "Handels mit Heilameisen nach dem Vorbild der berühmt-berüchtigten Finanzpyramiden organisiert hatte", schreibt der Journalist des Schweizmagazin folgendes dazu:
http://www.schweizmagazin.ch/news/336/ARTICLE/4533/2008-06-18.html
"In China werden schwere Wirtschaftdelikte mit dem Tode bestraft.Betrachtet man unter diesem Aspekt, die auch in Europa stark vertretene Wirtschaftskriminalität, würde dies eine immense Dezimierung in der zumeist gehobeneren Geschellschaftsschicht bedeuten."
Nicht schlecht die Idee, nur wer wählt dann die Altlastparteien? In China gibt es bekanntlich nur eine Partei.

Kinder und Jugendarmut steigt rapide

Im Schweizmagazin findet man mal wieder einen sehr guten Artikel, der sich diesmal um die Armut von Kindern und Jugendlichen an nimmt. Denn die Zahl der betroffenen ist höher als bisher angenommen. Deutschland Exportweltmeister in Kinder- und Jugendarmut?
"In Deutschland sind drei Mio. Kinder und Jugendliche von Armut betroffen, wie das Deutsche Kinderhilfswerk bekannt gibt. Die Zahl liegt bedeutend höher als bisher angenommen."
http://www.schweizmagazin.ch/news/336/ARTICLE/4577/2008-06-24.html
Armes Deutschland

Die Petition in der Urfassung, es geht um die Mineralölsteuern

Mineralölsteuer: Höchstgrenze für Benzinpreis
Eingereicht durch: Pascal Schulz am Dienstag, 13. Mai 2008

Mit der Petition soll eine Höchstgrenze für den Benzeinpreis erreicht werden.

Begründung:
Eine Obergrenze für den Benzinpreis würde der Deutschen Wirtschaft sehr zu gute kommen, da sehr viele Güter über die Straße Transportiert werden. Je höher der Benzinpreis ist, desto schwieriger bzw. teurer wird es Güter zu Transportieren. Nicht nur der Wirtschaft würde es zu gute kommen, auch die Bevölkerung würde entlastet werden. Durch günstigere Benzinpreise, wäre mehr Geld für andere Konsumgüter vorhanden, welche wiederrum steuerlich der Staatskasse zu gute kommen würden.

Dienstag, 24. Juni 2008

Petition gegen den Benzinpreiswahn

Man kann sich auf vielen Wegen für seine Rechte einsetzen, es müssen immer nur viele etwas machen und nicht nur Jammern. Doch können wir Deutsche das überhaupt noch?

"Hallo zusammen,

es geht um folgendes:

Jemand hat eine Petition zur Halbierung der Mineralölsteuer bei dem Deutschen Bundestag eingereicht.
Wenn bis zum 30. Juni dort 2 Millionen (!) diese Petition gezeichnet haben, dann MUSS ein Volksentscheid her ob die Steuer halbiert werden soll!!

Die Zeichnung funktioniert auch online, hab ich selbst gerade gemacht:
DEUTSCHER BUNDESTAG – Petitionsausschuss: E-Petitionen Petition insehen/unterschreiben

http://itc3.napier.ac.uk/e-petition/bundestag/view_petition.asp?PetitionID=685
http://itc3.napier.ac.uk/e-petition/bundestag/view_petition.asp?PetitionID=685
http://itc3.napier.ac.uk/e-petition/bundestag/view_petition.asp?PetitionID=685

ENDE der weitergeleiteten Information"
Betreff: Fwd: Empfehlung: "DEUTSCHER BUNDESTAG – Petitionsausschuss:
E-Petitionen Petition"
Dann zeigt mal euere Macht

Solarpflicht

Was sich so Politiker in ihrem lokalen "Dumpfbackenbecken" einfallen lassen, kann man nur noch mit Kopfschütteln zur Kenntnis nehmen. Warum gibt es eigentlich keine Pflicht zur Klugheit bei Politikern?
"Hallo,
möglicherweise verschlafen gerade einige Einheimische
eine Entwicklung, die sie am meisten angeht.
Es geht um eine abgrundtiefe Torheit, die so genannte
SolarPFLICHT der Stadt Marburg, die dazu führen wird,
dass bald wieder Typen wie Christean Wagner, Volker Bouffier
und Roland Koch Hessen unumschränkt werden regieren können.
Ich habe dazu etwas geschrieben
[url]http://bloegi.wordpress.com/2008/06/22/wie-der-grune-kahle-der-cdu-die-wahler-zutreibt/[/url]
und schnell Resonanz bekommen. Die wichtigsten
Argumente richten sich gegen Zwänge, die die angeblich
antiautoritären Grünen nicht unterstützen dürften, und
gegen Gerätschaften von geringem Nutzen, aber hohen
Kosten.
Die Resonanz ist nicht so gewaltig wie bei "Das Bier 1888"
[url]http://bloegi.wordpress.com/2008/05/15/das-bier-1888/[/url]
Aber das Niveau der Diskussion ist viel höher,
weil die Neonazis (noch) nicht anmarschiert sind.
Einer der prominenten Befürworter der Solarpflicht,
Michael Meinel, äußert sich auch und argumentiert.
Es ist tausendfach angenehmer solche Kommentare wie
die von Meinel zu veröffentlichen als eimerweisen Neonazi-Müll
zu löschen.
Freundliche Grüße Ulrich Brosa"
Zu viel Sonne soll schlecht für das Gehirn sein, das wussten schon die alten Griechen und haben den Sonnenhut entwickelt.

Montag, 23. Juni 2008

Heuschreckenjagd

Man mag über die USA sagen was man will. Doch auch dort kann man nicht machen was man will, in Deutschland sehr wohl.
Besonders wenn man als sogeannter Manager sich einbildet, man gehöre zum Club der "genetischen Flachwurstrubblern". Neuestes Beispiel dafür ist das Platzen der Immobilienblase. Jene Blase, die von den Heuschrecken mit Unterstützung der internationalen Gilde von Hedgefondmanager in den Banken, auch bekannt als die Dumpfbackenunion aufgebaut worden ist. Zu dieser Union gehören Staatsanwälte genauso wie die Politiker im Lobbyismussystem, jeder lebt vom anderen. Nur der dämliche Bürger meint mal ab und an Kritik äußern zu dürfen.
Nun versucht mit aller Macht die Justiz in den USA den Verursachern der "Heuschreckenplage" Herr zu werden. Das Schweizmagazin meldet dazu, dass "seit März 2008* .... die US-Bundespolizei FBI bereits über 400 Personen fest" genommen hat". Allein seit vergangenem Mittwoch sei es zu rund 60 Verhaftungen gekommen, berichtet die Financial Times Deutschland."
So etwas nennt man wohl Handeln. In Deutschland wurde bisher kein einziger dieser so genannten "superklugen" Manager zur Rechenschaft gezogen, oder gar rechtlich belangt. Das sind eben selbst im "Turbokapitalismus" die feinen Unterschiede.
Armes Deutschland!
*(Sankt Gallen/New York 20.06.2008)
Und bei uns können diese "Dumpfbacken" in den Führungsetagen der Banken solange ihr Unfähigkeit beweisen, bis eben über die Politik eine Änderung erreicht wird und die Justiz nicht mehr jeden "Exstasispitzel" beschäftigen muss.
Übrigens zu solchen Fragen äußert sich Frau Merkel und Co nie.
Warum wohl?

Sonntag, 22. Juni 2008

Ladenhüter: Vertrag von Lissabon

Da in Deutschland heute selbst das Grundgesetz keinen Wert mehr darstellt, ist uns allen wohl seit Mitte der 80er Jahre bekannt. Logischer Weise kann man daher jetzt auch einen Vertrag nur noch als Makalatur ansehen, der nur wenigen hilft, nämlich den Herren der Lobbysten, also der Wirtschaft.
Daher taucht jetzt der Vertrag von Lissabon als "Ramschartikel" im Internet auf, googlen Sie einfach bitte selber.
www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.com

Von: "briody"
Gesendet: 22.06.08 12:29:43
An:
Betreff: Vertrag von Lissabon

Sehr geehrte Damen und Herren,

geben Sie bitte "Vertrag von Lissabon" in http://www.ebay.de ein.

Mit freundlichen Grüßen

peterbriody

SkyPe: "institutvoigt"

Tel: 07545 941980
Fax: 07545 941981
email: briody@eucars.de
website: http://www.eucars.de
Publickey: Auf Anfrage
"Der Vertrag von Lissabon
EUR 10,00
EUR 1,50 6T 21Std. 42Min.
Vertrag von Lissabon (Irisch) hinfällig
- EUR 1,00
Kostenlos 9T 20Std. 54Min.
Wenn Sie einzelne Angebote nebeneinander angezeigt bekommen möchten, um sie besser vergleichen zu können, markieren Sie bitte die entsprechenden Kontrollkästchen und klicken Sie dann auf"
http://search.ebay.de/search/search.dll?from=R40&_trksid=m37&satitle=vertrag+von+lissabon&category0=
Übrigens, Frau Merkel soll nicht mal einen Cent geboten haben, bei der Arbeit auch keine Frage. Man sollte mal alle Beschlüsse und Entscheidungen der Merkelregierung im Internet anbieten, was da wohl für Angebote zustande kommen?

Freitag, 20. Juni 2008

Denkmale von fragwürdiger Art

Am 27. Juni 2008 feiert Herr Horst Brandstätter (Alleininhaber der Fa. Geobra Brandstätter, besser bekannt unter dem Namen „Playmobil“) seinen 75. Geburtstag.

Natürlich feiert ein solch reicher Mann im großen Stil und mit viel Pomp. Er feiert seinen „Ehrentag“ dieses Jahr in seinem Denkmal.
Sein Denkmal ist ein völlig verglaster Protzbau, der noch immer keinem wirklichen Zweck zugeführt werden konnte. Ein Denkmal oder Mahnmal eben, wie es schon einige, gerade im Raum Nürnberg gibt, dessen Zweck und Grund ihres Bestehens wohl eher fragwürdig ist.

Nun beim Bau jenes HOB – Centers (nomen est omen, HOB = Horst Brandstätter) wurde nicht gekleckert sondern geklotzt. Dies galt besonders in finanzieller Hinsicht.

So wurden unter anderem im Vorfeld des Baues, viele teure 1:1 Modelle gebaut um der mangelhaften Vorstellungskraft der Entscheidungsträger etwas auf die Sprünge zu helfen. Ein Höhepunkt dieser teuren Modellorgie war sicherlich der Bau eines 1:1 Modells einer Männertoilette. Jeder der vielen Entscheidungsträger konnte sich somit ganz klar vorstellen, welches Bild er beim Wasserlassen abgibt.

Geld spielte, wie bereits erwähnt nur eine untergeordnete Rolle. Geld hat Herr Brandstätter in Mengen.
Erst recht seit dem in der Firma Geobra Brandstätter nach „Gutsherrenart“ entlohnt wird, willkürlich und rechtswidrig eine 40 Stunden Woche ohne Lohnausgleich wieder eingeführt wurden ist und man Diejenigen, die ihr gutes Recht einfordern, gnadenlos aus dem Unternehmen mobbt.

Über Wert und Unwert eines Denkmals lässt sich trefflich streiten. Diese Entscheidung liegt im Auge des Betrachters. Wissen wie aber auch Hintergrundwissen sind für eine solche Einschätzung notwendig.
Für mich wird dieses „Denkmal“ wohl eher ein Mahnmal sein.
Ein Mahnmal dafür, dass Menschlichkeit für manchen Hochdekorierten „Wirtschaftslenker“ nur eine leere Worthülse ist.

Ein Mahnmal dafür, dass in diesem heutigen Deutschland, mal wieder ganz legal die Menschenrechte mit Füssen getreten werden können.

Ein Mahnmal dafür, dass Geld- und Wirtschaftsinteressen immer wieder das Grundgesetz und die Menschenrechte aushebeln können.

WIR dürfen gespannt sein, welche Ehren solchen Vertretern eines unmenschlichen Kapitalismus neuer Art an ihren Geburtstagen zuteil werden wird.
Der Bundespräsident Horst Köhler hat dies ja bereits schon vorgemacht: Folgender Brief macht dies deutlich. Dieser Brief blieb bis heute unbeantwortet.


Zirndorf, den 23. Mai 2008


Sehr geehrter Herr Bundespräsident Köhler,

Eingangs meines Schreibens möchte ich Sie, Herr Bundespräsident Köhler, aus Ihrer Website unter der Suche „Bundesverdienstkreuz“ zitieren:


„Das Bundesverdienstkreuz ist nicht nur ein Stück Metall auf dem Markt der Eitelkeiten, sondern ein Zeichen für mehr Mitgefühl, Menschlichkeit und Miteinander statt Gegeneinander.“
Gestern habe ich zufällig erfahren, dass Herr Horst Brandstätter, der Alleininhaber der Firma Geobra Brandstätter in Zirndorf (besser bekannt als „Playmobil“), in diesem Jahr das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse von Ihnen verliehen bekommen haben soll.

Ich konnte dies kaum glauben!

Mit der Verleihung jener hohen Auszeichnung an Herrn Horst Brandstätter stellen Sie selbst den Grundgedanken Ihres, oben stehenden, Zitats in Frage.

 Wissen Sie denn nicht, wie Mitarbeiter im Unternehmen des Herrn Brandstätter behandelt werden?

 Wissen Sie denn nicht, dass psychische Gewalt am Arbeitsplatz (Mobbing) in diesem Unternehmen als Instrument der Mitarbeiterführung bzw. Mitarbeiterdisziplinierung massiv und ohne jede Rücksicht, eingesetzt wird?

 Wissen Sie denn nicht, dass man in der Firma des Herrn Brandstätter nach „Gutsherrenart“ entlohnt wird und Arbeitnehmerrechte ausgehebelt werden, wo immer dies möglich ist, man noch nicht einmal vor Lügen vor Arbeitsgerichten zurückschreckt?

 Wissen Sie denn nicht, dass man Mitarbeiter, die zu Recht, auf geltendes Deutsches Recht hinweisen und dies auch gegenüber Vorgesetzten einfordern, verhöhnt werden und man sie auf ein im Unternehmen Geobra Brandstätter geltendes „Playmobilgesetz“ hinweißt?

 Wissen Sie denn nicht, dass Herr Horst Brandstätter eine seiner wichtigsten Pflichten als Unternehmer gegenüber seinen Mitarbeitern, nämlich seine Fürsorgepflicht, grob vernachlässigt, indem er seine Geschäftsführer unkritisch und unkontrolliert gegen Mitarbeiter vorgehen lässt, sie verleumden lässt und sie in den sozialen Abstieg treiben lässt?

Über die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse an Herrn Horst Brandstätter bin ich, als eines seiner Opfer, ebenso bestürzt und enttäuscht wie wütend.

Diese Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse an Herrn Horst Brandstätter schmälert das Ansehen dieser hohen Auszeichnung und somit auch die besondere Ehre aller anderen Ausgezeichneten in der öffentlichen Wahrnehmung.

Gibt es in diesem Land denn keine verdienstvollen Mitbürger mehr, die sich in besonderem Maße uneigennützig und neuerdings oft durch Staatbürokratie behindert, für Demokratie, Gerechtigkeit und Wohlergehen der Menschen in diesem Land verdient gemacht haben? Muss man stattdessen auf eine Person wie Herrn Horst Brandstätter zurückgreifen?

Für alle Opfer von psychischer Gewalt am Arbeitsplatz (Mobbing) ist die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Herrn Horst Brandstätter eine, von Ihnen verabreichte, schallende Ohrfeige. Denn sie müssen jetzt feststellen, dass in diesem Land ihre Peiniger nicht nur straffrei davonkommen. Nein! Sie werden auch noch von Ihnen hoch dekoriert. Wie kann man nur so gedankenlos sein?

Ich kann gar nicht ausdrücken, wie maßlos enttäuscht ich von dieser Ihrer Entscheidung bin und spreche hiermit meinen Protest aus.

Mit freundlichen Grüßen

Hardy R.

Was WIR in jedem Falle erleben dürfen, werden die Sonntagsreden einiger „Vertreter des öffentlichen Lebens“ sein.
Die sich damit nur outen, dass sie nicht mehr auf dem Boden des Grundgesetzes stehen. Die damit deutlich machen, dass sie für Folter, also für psychischer Gewalt am Arbeitsplatz, sind und ihnen die Menschenrechte völlig wurst sind.

Ein Fall für den Verfassungsschutz??? (Vorsicht Satire)

Donnerstag, 19. Juni 2008

Stille in der Stadt

Es gibt viele Wege sich für ein lebenswertes Leben einzusetzen, ob nun gegen die gewollte Hartz IV Verarmung, Niedriglohnsektor, Rentner- und Kinderarmut und und und. Wichtig ist dabei immer, sich nicht von Ideologen und Sekten vereinnamen zu lassen, sondern sich um seine Zukunft selber zu kümmern.
Hier eine interessante Form der Aktion um ein lebenswertes Leben führen zu können
"Liebe Freunde der Stille,
eine Erinnerung an die nächsten Termine
am 20.6. – Rindermarkt Übermorgen!
am 27.6. - Odeonsplatz
am 4. 7. - Karlsplatz
"Stille in der Stadt" - öffentlich zusammen meditieren und dadurch erstmals Stille im öffentlichen Raum verankern.
Zeit: 18:00 bis 18:30 h
Bitte etwas vorher da sein, damit wir pünktlich um 18 Uhr anfangen können.
Kissen, Stuhl, Matte etc. zum Sitzen selbst mitbringen
Am besten immer noch mal kurz vorher auf der Website www.stille-in-der-stadt.de wegen Änderungen nachsehen oder unter Tel: 089/ 97692477 nachfragen.
Im Gästebuch hat sich jemand aus Stuttgart eingetragen, der dort die Stille-Treffen organisieren möchte.
"Stille in der Stadt" ist eine politisch und konfessionell ungebundene Non-Profit-Initiative.
Der Philosoph Prof. Peter Bieri, als Bestsellerautor nennt er sich Pascal Mercier, sagt:
"Mir hat das gesellschaftliche Leben zu viel mit Fassade, mit Hochglanz und mit Wichtigtuerei zu tun. Ich wünschte mir eine Kultur der Stille, in der es mehr darum ginge, das Leben von innen heraus zu leben."
Lasst uns zur öffentlichen Kultur der Stille einen kleinen Beitrag leisten – es tut ja sonst niemand.
Wer Lust hat, sich an der Organisation ab und zu zu beteiligen, bitte bei mir melden; ist nicht sehr zeitintensiv.
Initiatorin:
Dagmar Schön
80331 München
Email: schoend@web.de

Manipuliert die Bundesagentur Studien?

Respekt hatten sie ja noch nie!
Das nun die Bundesagentur auch noch Studien für sich selber in Auftrag gibt, ist an für sich schon ein Hammer.
"Die Bundesagentur für Arbeit ist wegen einer Studie über die Vermittlung von Langzeitarbeitslosen in die Kritik geraten."
Die Nürnberger Behörde hat am Mittwoch eine Untersuchung veröffentlicht, derzufolge die Vermittlung von Erwerbslosen in einen Job dort am besten funktioniert, wo die Bundesagentur mitverantwortlich dafür ist."*
Klar, denn es geht um Kohle und um neue Struturen:
"Die Studienergebnisse sind insofern heikel, als Politiker von Bund und Ländern derzeit über die Neuorganisation der Arbeitslosenbetreuung verhandeln."*

* SZ vom 19.06.08

Dienstag, 17. Juni 2008

Mobbing Hilferuf aus Leer - nächste Mobbinggruppe

Wir bitten um nachhaltige und dringende Unterstützung von Frau Seemann. Wir gesagt, die Politik schaut weg und der Mob wird immer dreister, radikaler und unverschämter.

"Hallo,
ich erhielt vor einigen Tagen einen Hilferuf aus Leer. Was die Frau
erzählt ist durchaus realistisch, denn ich habe mit einem "Racheengel" und
"halben" Psychopathen in meiner Vergangenheit ähnliches erlebt. Wißt ihr von
einer Gruppe und Hilfsmöglichkeiten in Niedersachsen / Oldenburg etc. ?

Schlimm ist, daß auch die Kinder von Frau Seemann ( Jugendliche) mit einbezogen
sind.

Kontakt bitte mit Frau Seemann 0491-9991870

Liebe Grüße

Marita Brunswik

PS Neue Mobbing Homepage ist im Aufbau und wird demnächst ins Netz gestellt.
Kontakt.
[email]m.brunswik@gmx.net[/email]"

Mobbing ist Folter, Teil 2

fZum Thema Mobbing und Menschrechte schreibt Jörg Hensel einen offenen Brief an Frau Granold, die sich im Parlament zu verschiedenen Anträgen geäußert hat:
"Abgelehnt wurde im Plenum ein Antrag der Grünen (16/8760, 16/9411), in dem sie eine „effektive“Umsetzung des UN-Zusatzprotokolls und ein absolutes Folterverbot forderten. Ute Granold (CDU) bezeichnete den Antrag als „Schaufensterpolitik“. Er sei absolut haltlos.
„Wir treten international entschlossen für die Einhaltung der Menschenrechte ein und legen dort den Finger in die Wunde, wo Menschenrechte eklatant verletzt werden, unabhängig davon, ob das in Russland, Kuba, Venezuela, Nordkorea oder im Iran der Fall ist“, so Granold. Florian Toncar (FDP) ging auf die sensible Frage des Geldes ein. Der Bund finanziere „im Wesentlichen“ nur eine neue Stelle eines wissenschaftlichen Mitarbeiters. Das Geamtbudget für den Präventionsmechanismus betrage 300.000 Euro. „Das ist ausgesprochen wenig“, so Toncar. Christoph Strässer (SPD) meinte zur Finanzierung: Die Länder seien nur bereit gewesen über dieses Thema zu reden, „wenn sie mit nicht mehr als insgesamt 200.000 Euro belastet werden“. Die lange Vorlaufzeit bis zur Ratifizierung, die vorher die FDP und Grünen angesprochen hatten, quittierte der Sozialdemokrat Strässer selbstkritisch mit einer Fragen: „Wer hat eigentlich 2002 bis 2005 regiert?“
Jörg Hensel schreibt an Frau Granold folgende Brief:
"Guten Tag Frau Granold,

im "Das Parlament" Nr. 24/25 - 9./16. Juni 2008, Seite 10 war zu lesen,

dass Sie entschlossen für die Einhaltung der Menschenrechte eintreten und dort den Finger in die Wunde legen, wo Menschenrechte eklatant verletzt werden,

Nun verhält es sich jedoch so, dass Menschenrechte, insbesondere in der Arbeitswelt der Bundesrepublik Deutschland millionenfach (s. aktuelle Emnid Studie) durch Mobbing bzw. Psychoterror eklatant verletzt werden; die Politik bzw. der Staat jedoch keinerlei „wirksame“ und für die traumatisierten Opfer gangbare und geeignete Mittel zur Prävention, Abwehr und zur Sanktion bereitstellt.

Vielmehr kann man feststellen, dass beispielsweise rechtliche Hürden hierzu immer höher gelegt werden, so dass Betroffene kaum eine reelle Chance auf Wahrung ihres Rechtes auf körperliche Unversehrtheit haben; innerbetrieblich das Arbeitsschutzgesetz und sonstige Schutzgesetze (z.B. SGB 9) in Fällen von Mobbing keinerlei Bedeutung haben; Arbeitnehmervertretungen und Beschäftigte eher wegschauen; an Arbeitsschutzbehörden und Berufsgenossenschaft gerichtete Beschwerden im Sand verlaufen; Krankenkassen ihren Präventionsauftrag betr. Mobbing nicht spürbar wahrnehmen.

Mich würde Ihre Meinung zu diesen eklatanten Fällen von Menschenrechtsverletzungen in der Bundesrepublik Deutschland interessieren.

Vielen Dank für die Antwort.

Freundliche Grüße

Sich.-Ing. Jörg Hensel"
Mal gespannt, ob er überhaupt Antwort erhält und welche? Die WIR-Zeitung informiert.

Mobbing ist Folter

Beitrag: Mobbing ist Folter!
Zu recht weist S.D. auf die Tatsache hin, dass die Bundesregierung sich gerne um Menschenrechte kümmert, wo sie nicht zuständig ist. Unabhängig davon werden aber mit diesen Ländern glänzende Geschäfte gemacht. Und gegen Folter im eigenen Land ist man eh nicht, denn da beschützt und pflegt man die Täter, die täglich ihr krankhaftes Treiben im Schutz der Politik betreiben können. Die bekanntesten Beispiele der letzten Zeit sind Anne Will und der gesamte Bundessozialgerichtshof in Kassel.
S.D. meint:
Das Parlament Nr. 24/25 - 9./16. Juni 2008, Seite 10:
„Wir treten international entschlossen für die Einhaltung der Menschenrechte ein und legen dort den Finger in die Wunde, wo Menschenrechte eklatant verletzt werden, unabhängig davon, ob das in Russland, Kuba, Venezuela, Nordkorea oder im Iran der Fall ist“, so Ute Granold (CDU).
Das glaub ich ja vielleicht noch, dass wir „inter-national“ entschlossen für die Einhaltung der Menschenrechte eintreten … bla bla bla …
Aber warum treten wir nicht erst mal „INTERN-national“ für die Einhaltung der Menschenrechte ein, zum Beispiel in den zahlreichen deutschen Mobbing-Firmen?
Immer schön auf andere Schurken-Staaten zeigen und dabei ganz vergessen, wie in manchen deutschen Unternehmen die Mitarbeiter jahrelang mit typischen Foltermethoden gequält werden, bis sie an den gleichen schweren psychischen Traumata leiden, wie die Opfer von inter-nationaler Folter!
Aber wir habens ja – die Solidargemeinschaft (also auch Du). Zahlt ja doch gerne Hundertausende EUR für Behandlung, Arbeitslosigkeit und Rente (pro Opfer)!
Die Kassen sind doch voll, oder?"

Montag, 16. Juni 2008

Reaktionen der Funktionäre auf den Artikel zu VW und 50 Jahre Baunatal in der AMR?

„Getroffene Hunde bellen bekanntlich“, diese alte Volksweisheit sollte man als Opfer nie vergessen. Auf die AMR 25 bekamen wir als erste Reaktion diese Mail und sie braucht eigentlich nicht kommentiert werden. Gewisse Reaktionen sprechen immer für sich selber, gerade wenn es um den Wesensgehalt der „Würde eines Menschen geht“, im Falle von Rainer Beutler haben da ganze Horden von Täter, Funktionären und Möchtegerndemokraten das Grundrecht außer Kraft gesetzt.
Einfach bitte nochmals den Artikel in der AMR 25 lesen.
„Sehr geehrter Herr Gambler, wir bitten Sie die Email-Adresse: info@bw-verdi-oldenburg.de aus Ihrem Verteiler zu streichen.
Mit freundlichen Grüßen
Barbara Krinke
Bildungswerk ver.di, in Niedersachsen e. V., Donnerschweer Str. 84, 26123 Oldenburg, Tel.:..........., Fax: ............. e-mail:.............., Bitte beachten Sie, dass sich meine Mail-Adresse geändert hat und speichern Sie diese in Ihrem Adressbuch“
Wir werden die neue Mail natürlich nicht speichern und haben den Wunsch der Dame gerne erfüllt und sie aus dem Verteiler gelöscht und ihre persönlichen Daten unkenntlich gemacht. Wir hoffen, die Täter im Falle Rainer Beutler verfahren mit uns genauso.

Freitag, 13. Juni 2008

Armut als Show



Statt für Abhilfe zu sorgen, wird noch mit dem Elend, durch die verantwortlichen Politiker, eine Politshow veranstaltet.





Quelle: Saarbrücker Zeitung 7/8 Juni 2008


Mittwoch, 11. Juni 2008

Geistig Kind

>Ich frage mich auch immer wieder, wessen geistig Kind diese unfähigen Mitarbeiter bei der Arbeitsagentur sind.
Mit einer Arroganz und einem Hochmut wird man da belehrt und abgekanzelt, man wird behandelt wie der letzte arbeitsunwillige Penner und ist auf Gedeih und Verderb auf diese sogenannten Arbeitsvermittler angewiesen. Für wen arbeitet diese Agentur denn eigentlich: Für die arbeitslosen Menschen in diesem Land oder für die Arbeitgeber, die wie im Bsp. oben Arbeitskräfte ohne Bezahlung brauchen und immer reicher werden?
Kann man denn da gar nichts dagegen unternehmen?<
Der Beitrag ist von Chrissi

Agenturen und ihre Methode 0815

Die Methode scheint bei den Agenturen ein Prinzip zu sein. Einmal weiß man, dass 70 - 80 % der Fallamanager keine qualifizierte Ausbildung haben, selber nicht in der Lage waren und sind, eine anständige Bewerbung zu schreiben. Viele dieser Fallmanager kommen von der Telekom und Post AG und waren eigentlich dort nur Aushilfen, zuständig für die Kontrolle der Forumlare für Telefone und allgemeine Verwaltungsangelegenheiten.Die meisten sind nicht mal in der Lage, einen Geschäftsbrief mit drei Zeilen selbstständig abzufassen. Bei den Agenturen wurde Ihnen daher Musterbriefe auf den PC gespielt, damit sie überhaupt einen Schriftverkehr führen können. Ein Pisa-Test für Hauptschüler würde da verheerende Ergebnisse bringen.
Die rechtlichen Grundlagen sind ihnen schon garnicht geläufig, nur eines wissen sie, sie müssen auf ihrer "to-do-Liste" so viele Kreuzchen machen, damit sie ihre leistung nachweisen können. Also werden alle möglichen Kurse beanspricht und nach der "Kopfzahlmethode" belegt, ob dies dem Arbeitssuchenden nun weiterhilft oder nicht, diese Frage wird nicht gestellt. Fördern statt verwalten war einmal die These der Hartz IV Clique um Gazpromschröder und Afghanenfischer, herauskam eine neue Mammutbehörde ohne Sinn und Verstand, die Jahr für Jahr Milliardenschäden in der Arbeitslosenversicherung anrichtet. Übrigens, die Gewerkschaften mischen bei diesem dümmlichen verheizen der Kohle eine wesentliche Rolle. Traurig aber wahr, Deutschland ist das einizge Land in Europa das keine sinnvolle "Arbeitsvermittlungsagentur" aufbauen konnte und wohl kann, woran das wohl liegt?
Leiden müssen darunter die Arbeistsuchenden wie Annett K. zweimal leiden, einmal als langjährige Beitragszahlerinnen, und wenn sie ohne Arbeit sind als "Kunden". Von Serviceleistung kann man da nicht sprechen, von Schikane auf jeden Fall.

Dienstag, 10. Juni 2008

Unfähige "Hartz-4-Verwalter"...

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll vor lauter Wut...
Gestern hatte ich (Hartz-4-Empfängerin) einen Termin bei meiner Fallmanagerin. Um 12 Uhr sollte es eigentlich losgehen. Um 12.30 kam sie dann (mit der Brötchen-Tüte und der Kaffee-Tasse in der Hand) ganz langsam und mit gelangweiltem Blick und "bat" mich herein.
So, das fing ja schon mal gut an... Das Gespräch ging dann um meine "weitere berufliche Zukunft" und wie ich sie mir vorstellen würde. Ich muß dazu sagen, daß ich die letzten 18 Monate einen sogenannten 1,50-Euro-Job hatte,den ich sehr geliebt habe und von dem ich sehr ungern wegging. Nun wurde mir also vorgeschlagen, nein, falsches Wort; es wurden mir 2 Möglichkeiten vor die Nase gesetzt:
1.: ein 12-wöchiges (!!) Bewerber-Training
2.: ein bis zu einem halben Jahr dauernden Praktikum in einer Firma, die ich mir weder aussuchen kann, noch
bekäme ich für eine 43-Stunden-Woche auch nur einen einzigen Cent!
Zu Punkt 1: ich habe im Laufe meiner Arbeitslosigkeit über 800 Absagen erhalten, aber nicht, weil ich zu dämlich bin, um eine anständige, lesbare und saubere Bewerbung zu schreiben, nein,ich bin laut Arbeitgeber: zu alt und damit zu teuer!
Meine Unterlagen sind auf dem aller neuesten Stand, was jeden einzelnen Punkt betrifft.
Ich weiß, wie man sich anzieht, herrichtet, benimmt und sich auf ein Vorstellungsgespräch vorbereitet.
Also: was soll denn das?!? Ich soll mich nach Meinung der Agentur mit Leuten in einen Raum setzen, die in Ihrem Leben noch nie (oder höchst selten) gearbeitet haben, drogen/alkohol/medikamenten-abhängig sind und nicht mehr wissen, warum sie morgens überhaupt aufstehen sollen??
Punkt 2: ich habe in den letzten 18 Monaten für 1,50 € gearbeitet, 30 Stunden in der Woche und diesen Job habe ich mir SELBST gesucht, ich bin NICHT von der Agentur hingezwungen worden wie so manche...
Also: warum sollte ich meine Motivation, meine Eigeninitiative und meine Arbeitskraft jemanden zur Verfügung stellen, der mich nicht dafür bezahlt sondern nur eine billige Urlaubs-Vertretung sucht?
Sollte ich in den nächsten Tagen tatsächlich vor die Entscheidung gestellt werden: bitte, dann mache ich mir 12 schöne, faule Wochen (dann passe ich ja wohl auch ins Hartz-4-Klischee, oder?), sehe zu, wie ein Animateur im Nadelstreifen-Anzug vor mir herumturnt, in meinen Unterlagen schnüffelt und mir "mein Selbstbewußtsein wieder auf Vordermann" bringen will.
Hat die Agentur dafür tatsächlich Geld? Man sollte sich vieleicht als Fallmanagerin mal überlegen, WEM man solche "Vorschläge" macht.... Aber das können sie nicht, weil sie sich nur an die Paragraphen klammern.

Montag, 9. Juni 2008

IGM und VW feiern 50 jähriges Jubiläum in Baunatal, Kassel am 12.06.08

Das Mobbing-Opfer Rainer Beutler - Googeln sie mal bitte mit dem Namen – hatte schon 1996 die IGM, also seine Gewerkschaft auf die Missstände und Korruptionsverdachtsmomente bei VW hingewiesen. Doch da war ihm wohl die Macht des „Systems“ VW noch nicht so vertraut. Die Gewerkschaft spielt in dem System, das dann unter Volkers, Betriebsratsvorsitzender und Hartz zur legendären Berühmtheit gelangt ist, eine zentrale Rolle, wenn es um die Ausschaltung von ethnischen Dissidenten geht, jene also, die weltweit gegen Korruption und Schikane sich zur Wehr setzen.
In den USA hat man schon lange dafür eine Hotline eingerichtet und schließt sogar Unternehmen vom Aktienhandel an der Börse aus, wenn Sie „Whistleblowers“ abmobben. Bei uns sieht das paradiesisch für die Täter aus.
Im Falle von Rainer Beutler hat erstmal die Gewerkschaft nichts gemacht und ihn ins Leere laufen lassen. Als er dann noch mit Verbesserungsvorschlägen ankam, die das Unternehmen von allen Mitarbeitern eingefordert hat, da wurde dann erstmal richtig Stimmung gegen ihn gemacht. Vorne weg die Gewerkschaft, jene legendäre IGM, die ohne mit der Wimper zu zucken, das süße Leben der Hartz-Freunde gedeckt hat.
„Wenn ihr starker Arm es will, mobben auch dich die Funktionäre mit.“
Schon 1996 hätte also der „Sumpf“ um Hartz und Volkers, die vielen, vielen Vorteilsannahmen und Vergünstigen für diese vielköpfige Spaßtruppe aufgeklärt werden können, wenn es eben demokratische Strukturen innerhalb dieser IGM gegeben hätte und Funktionäre ihre Satzung beachten würden, doch das ist heute ein Luxus geworden.
Noch etwas lehrt uns der Fall Rainer, dass wir in Deutschland intelligentes Feuer haben, denn einmal brannte es bei seinem Haus links, dann nach gewisser Zeit rechts, jeweils eben eine Wiese. Und die anonymen Anrufe, doch dazu braucht man eine Staatsanwaltschaft, denn diese sollte eigentlich vom Gesetz her ermitteln. Hat sie ja auch versucht, doch dann sind ihr aber so viele Ordner abhanden gekommen, seltsam, wie Staatsanwälte mit Beweisen heutzutage umgehen, wenn man da den „Sachsensumpf“ und die führende Rolle des Kanzleramtchefs „de Maizière“, der mal so schnell 50 Ordner mit möglichen Beweismitteln schreddern ließ. Klasse, wie sich die Jungs so den berühmten A... aufreißen, wenn man Beweise loswerden will.
Rainer kennt das, doch an diesem Tag der großen Reden, also am 12.06.08 wird davon keine Rede sein, warum wohl?
Man lese nur wiederum unter Punkt 1 die Inhalte zu „Erika“ und dann schließen sich so Netzwerke nach und nach lückenlos.
Anmerkung: Die Mobbing-Beauftragte bei VW und zuständig für die Autostadt, in der man Detelf Lengsfeld platt gemobbbt hat, und die Dame ihn dann im Regen hat stehen lassen, erhält wohl nun dafür ihre Anerkennung. Sie ist ins Personalmanagement berufen worden. Feine Sache, oder?
http://www.mobbing-gegner.de/
Entnommen aus der neuen AMR 25, die am 10.06.08 erscheint.

Sonntag, 8. Juni 2008

Erich Mielkes Passfotoclub

Erich Mielkes Passfotoclub
Na also, hatte A.K. doch recht, als sie in ihrem Beitrag des FR-Online-Forum schrieb:
„Nach einer Veröffentlichung eines Stasi-Merkel-Photos würden Konsequenzen trotzdem ausbleiben; so bin ich mir ganz sicher, dass es dann heißen würde: Frau Merkel "wurde zur Spitzelei gezwungen" ... und darauf (sozusagen als "Bonus") erführe die Öffentlichkeit plötzlich aus den Medien von einer FAST unglaublichen (d.h. zutiefst bewegenden und erschütternden) Leidensgeschichte unserer Frau Bundeskanzlerin Merkel.
Fazit: nie und nimmer IM "Erika" - sondern zweifelsohne geschundene und gepeinigtes Opfer Angela.“
Doch so dumm, wie uns Kulick vom WDR einreden will, kann man nun als Normalmensch nicht sein. Also kam nach Kulik zufällig das Passfoto von Erika, entschuldig, natürlich Angela Merkel in die Auflistung der DDR-Bürger, die sich immer in der Lounge „Hausarrest“ von Robert trafen und viel Spaß hatten, wenn nicht gerade Biermann wieder auf seiner Gitarre zupfte, denn singen konnte der ja noch nie.
Und eine Stasi gab es eigentlich auch nie, das war nur ein auserwählter Kreis von Fotosammler der größten Agentur für Passfotos, die sich um Erich Mielke scharten und um die Erhaltung der deutschen Fotokunst gekümmert haben. Nur warum gibt es dann eine Birthlerbehörde? Sammeln die jetzt vielleicht weiter Fotos von uns allen?
Macht nichts, die Sachlage ist klar, die DDR war ein Superstaat mit allen Freiheiten, wer wollte konnte sogar wie der „rote Kasner“ mit AIR-DDR einfach in die USA fliegen, ein Anruf beim Reisebüro hat ausgereicht. Das waren damals tolle Zeiten, nur die paar Idioten, die sich am antiimperialistischen Schutzwall vom Blitzlicht haben erschießen lassen und eben die, die nur sauer waren, weil sie keiner in Erichs Modell Agentur haben wollte, nämlich die Regimekritiker um Bahro und so Querulanten ohne Aussicht auf einen Topjob.
Nur was machen wir jetzt mit Anne Will, Oskar und Gysi?
Einfache Lösung, Anne Will wird Chefin der Birthlerbehördenmodellrundschau, Oskar wird Filialleiter der neunen Fotoagentur von Scheuble im Saarland und Gysi macht Kabarett in der Köhlerlounge, dem neuen Treff der Szene, und dem Ersatz für Roberts Lounge „Hausarrest“. Das macht Spaß und die Schweiz wird dafür von unseren Jungs im Fußball an die Mauer, sorry Wand gespielt. Was bilden die sich auch ein, sich in unsere (Bitte sächsisch betonen und laut aussprechen, mit etwas Empörung in der Stimme) Starshootingsdiskussion einzumischen und Fragen zu stellen.
Der Grund
Anmerkung der Redaktion (Schweiz Magazin)
Uns erreichte eine Email des Autors des WDR Films ” Im Auge der Macht- die Bilder der Stasi” die wir hier gern veröffentlichen.

Die stasi hat einfach von jedem, der dem havemanngrundstück nahe kam, fotos gemacht, personalien ausfindig gemacht und eine auflistung erstellt, wer wann zu welcher uhrzeit da auftauchte. und da es von allen ddr-bürgern ein zweites doppel des passbilds extra für die stasi gab, hat man angela merkels damaliges passfoto lose mit in diese akte gelegt - nur, weil sie eben einmal mit ihrem mitkommilitonen aus der havemann-familie dorthin genommen wurde. aber aus diesem vorgang eine spitzelin merkelin abzuleiten ist ziemlich daneben und unseriös....
merkel gab damals das foto nicht frei, weil wir auf dem höhepunkt der kohl-debatte über die öffnung seiner akten bei ihr angefragt hatten. und die begründung für die ablehnung war, mit rücksicht auf kohl keinen präzedenzfall zu schaffen, der ihm in den rücken fällt.... merkel war zu diesem zeitpunkt noch nicht kanzlerin.

holger kulick (berlin)

Dieser Email entnehmen wir das a.) Frau Merkel tatsächlich am Haus Havemanns war und b.) das jede Person, also auch die Observierenden, fotografiert wurde und Frau Merkel, trotz Isolierung Havemanns in seine Nähe gelangen konnte. Wer die Arbeitsmethoden der Stasi kennt, weiss das es 100 prozentig dazu Befragungen gegeben hat.

Selbstverständlich haben wir die freundliche Mail Herrn Kulicks beantwortet.

Herzlichen Dank für Ihre Email.Es freut uns das sie so viel Vergrügen bei unserem Artikel hatten. Trotzdem sind wir generell skeptisch bei Dingen, wie einem "zufällig" in die Akten gerutschten Bild von Frau Merkel und einem "zufälligen" Besuch bei einem der bestbewachtesten Regimekritikern der DDR gerade in der Hochzeit der Observation.

Wer derart um seine Karriere besorgt war, wird sicher auch ständig bemüht gewesen sein nicht anzuecken. Sicher würde da eine lückenlose Aufdeckung durch Frau Merkel im Bezug auf ihre Rolle während der DDR Zeit weiterhelfen.

Der von Ihnen erwähnte Grund der Nichtveröffentlichung des Photos, beruht auf der Darstellung von Frau Merkel. Ob diese so wie erwähnt stimmt, können sicher auch Sie nicht beurteilen. Hierbei könnte es sich auch um einen vorgeschobenen Grund handeln.

Der Grundgedanke des Artikels bezieht sich darauf, dass man keine Treibjagd gegen Einzelne veranstalten kann und eine lückenlose Aufdeckung bezüglich der Stasi -Vergangenheit verlangen kann, wohingegen andere davon befreit bleiben. Ansonsten vertreten wir die Meinung das kein ehemaliger Mitarbeiter der Staatsicherheit überhaupt ein öffentliches Amt bekleiden sollte, egal wie tief seine Verstrickung war.

Wir haben in keinem Satz erwähnt das Frau Merkel eine Spitzelin war. Wir haben lediglich das Photo in den Akten, die Tatsache sich am Haus des Herrn Havemann aufgehalten zu haben und die Verweigerung der Veröffentlichung des Photos in einen Zusammenhang gestellt und daraus eine für die deutsche Öffentlichkeit nicht unwichtige Frage (Deutsche Kanzlerin Merkel ein Stasi-Spitzel ?) konstruiert Die volle Wahrheit um diese Ereignisse könnte Frau Merkel sicher nur von allein aufdecken mit der Veröffentlichung Ihrer Stasi-Akte, so wie es öffentlich auch von anderen gefordert wird. Solange dies nicht geschehen ist, sind alle noch so abstrusen Verdächtigungen oder Mutmassungen von jedermann legitim. Verdächtigungen gegen Politiker generell, werden ja zum Glück in Deutschland noch nicht als"Gotteslästerung "betrachtet.

Redaktion Schweiz Magazin

Samstag, 7. Juni 2008

Niedriglohndebekal

In einem bestechenden Artikel im Schweizmagazin wird eine Seite des Aufschwungs in Deutschland analysiert, vor der sich alle in diesem Lande fürchten. Danach hat sich für 6,5 Millionen Menschen der gepriesene Aufschwung Deutschland >2000 Plus< zum Verhängnis entwickelt, denn sie sind Niedriglohnbezieher und gehören somit zur „neuen Einkommensgruppe >Überleben ohne Perspektive Zukunft<. Nach Angaben des Instituts für Arbeit und Qualifikation (IAQ)* sind jetzt 22,2% Geringverdiener und der Anteil wächst rapide, eine Folge der Politik um die Gruppe Gazpromschröder, Afghanenfischer, Bordellkönig Hartz und die berühmt berüchtigte Christin Merkel, deren Vergangenheit mehr und mehr die neue Philosophie in diesem Land und ihre wahren Herren erkennen lässt.
„Die Daten der Studie zeigen die Entwicklung des Niedriglohnsektors zwischen 1995 und 2006 auf. Verglichen mit den kontinental-europäischen Ländern Dänemark, Frankreich und Niederlande weist Deutschland gemessen an den Werten von 2006 demnach bereits den höchsten Niedriglohnanteil auf und liegt auch über dem Wert von Großbritannien (21,7 Prozent).
Und das Vorbild dieser Niedriglohnphilosophie kommt aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeit und wird vom Musterknaben Deutschland fast schon übertroffen. „Zudem nähert sich der Anteil in Deutschland langsam jenem der USA an, wo der Niedriglohnanteil bei 25 Prozent liegt.“
Und wir erkennen nun auch, warum die große Koalition so wichtig war, denn „(a)llein zwischen 2004 und 2006 nahm die Niedriglohnbeschäftigung um zehn Prozent zu“, komisch, dass sich alle wundern warum keiner mehr SPD wählt. Die scheinen wohl auch mehr und mehr an sozialer Schizophrenie zu leiden, die Nomenklatura der DDR nicht, denn sie hat mit FDJ-Uckermarkangie eine Legende von Erich in der ersten Linie und schon damals galt die Losung:
Vorwärts immer, rückwärts nimmer, und das haben die wirklich auch erreicht. Und Vorwärts für die DDR hieß am Ende 1989 Zusammenbruch in allen gesellschaftlichen Bereichen.
Nur was heißt das 2008 bitte?
Und dass 10 Euro kein Spottstundenlohn sind, sondern ein absolutes muss zeigt auch dieses: „Darüber hinaus betrifft der Anstieg von Niedriglöhnen aber laut der Erhebung alle Beschäftigungsformen. Vor allem in den Beschäftigungsgruppen der Minijobber, Jüngeren, gering Qualifizierten, Ausländern und Frauen zeichnet sich ein hoher Anteil gering entlohnter Personen ab. Im Vergleich zwischen Männern und Frauen stellen letztere knapp 70 Prozent aller Niedriglohnbezieher dar. 2006 lag die Niedriglohnschwelle in Deutschland bei 9,13 Euro pro Stunde.“
Und das nennt sich nun Aufschwung, mal sehen, wen wir für diese Botschaft jetzt köpfen, Anne Will geht ja nicht mehr. Vielleicht den Sandmann? Nein, denn der schläfert ja alle geschickt ein, nur in der SPD denkt man über seinen Kopf nach, Kurt soll jetzt gehen, ja, der Beck. Losung Angie: Keiner neben oder über mir, der meine Erfolge nicht zu schätzen weiß?
Armes Deutschland.
http://www.schweizmagazin.ch/news/336/ARTICLE/4403/2008-06-06.html
*) http://www.iaq.uni-due.de/iaq-report/2008/report2008-01.pdf
hg.

Freitag, 6. Juni 2008

Deine Stimme zählt, mach mit!

Es gibt viele Wege sein Bürgerrecht auf Mitbestimmung einzufordern, daher finde ich die Idee von "peter briody" sehr gut. Bitte auch mit vielen, vielen Mails an Freunde und Kollegen verschicken.
"Sehr geehrte Damen und Herren,
jetzt wollen, laut einer Meinungsumfrage, die Mehrheit der Iren NEIN zum Vertrag von Lisabon sagen. (Ja 30%, Nein 35%). Es herrscht aber jetzt sehr viele Unentschiedenheit (35%). Sie können dies nachlesen auf:
http://www.indymedia.ie/article/87843
Falls Sie noch nicht Ihre europäische „Proxy“-NEIN-Stimme abgegeben haben, dann besuchen Sie bitte:
http://www.irish-friends-vote-no-for-me.org/
Ihre Proxy-Stimme ist für die Demokratie sehr wichtig. Irland ist das einzige EU-Land, wo man noch ein Referendum über solche Dinge abhalten kann. Nach der Ablehnung des Vorgänger-Vertrages, per Referendum, durch die Franzosen und die Holländer wurde ihnen dieses Privileg entzogen.
Bitte verteilen Sie weiter!
…. und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Proxy-Stimme abzugeben !
Mit freundlichen Grüßen
peter briody
SkyPe: "institutvoigt"
email: briody@eucars.de
website: http://www.eucars.de/
Public key: Auf Anfrage

Donnerstag, 5. Juni 2008

Die Schlammschlacht hat begonnen!

Nun also wird mit allen Rohren eine Schlammschlacht eröffnet, die nur einmal mehr zeigt, mit welchem Hass und Hinterlistigkeit heutzutage Christen bereiten sind zu arbeiten. Um die Reporterin und Talkshowmoderatorin gänzlich auszuschalten und allen anderen Journalisten klar zu machen, wer über „Erika“ berichtet, der wird geköpft. Das Exempel wird sozusagen im Rahmen von Brot und Spiele (EM) absolviert, die große Hoffnung der Jäger.
Laut Bildzeitung hat sich auch der wohl neue „Kulturstaatsminister Neumann, CDU „die Falschinformationen sowie die Einseitigkeit der Sendung gerügt.“ Quasi als Vorbereitung für die nächste Rundfunksratssitzung. Wer ist eigentlich Herr „Bernd Neumann“? Nicht Will hat ausgesagt, sondern Oskar, der Kohl zur Strecke brachte, dafür werden sie in ein Leben lang hassen. Doch die Schlammschlachtexperten machen jetzt klar Tisch und zeigen jedem auf, was Pressefreiheit in Deutschland 2008 bedeutet.
Man darf gespannt sein, mit welcher Lösung nun Frau Anne Will den Job abgeben muss, dass sie gehen muss ist klar. Denn bei uns in Deutschland wird nicht mehr aufgeklärt, sondern abgeklärt, wen man für schlechte Nachrichten köpft.
Man kann nur noch auf die Blogger hoffen und auf das Gewissen der ehemaligen DDR-Bürger, dass diese Licht in das Dunkel um Merkel bringen, Zeit wäre es ja und unserer Gesellschaft würde das gut tun.
Wer ist „Erika“?

Noch eine Woche bis zum Prozeßtermin, der für alle Mobbingopfer wichtig ist

Wieviel ist die Menschenwürde wert?
Der erneute Kammertermin findet am 12.06.2008 im Landesarbeitsgericht Hamm - Saal 5 – um 11.00 Uhr, Markerallee 94, 59071 Hamm statt. – Das neue Aktenzeichen lautet: 16 Sa 103/08.
>Vor dem Hintergrund, dass Mobbing Psychoterror für das Opfer bedeutet und somit regelmäßig
eine Verletzung des Art. 3 EMRK (Verbot von Folter und unangemessener Behandlung) darstellt und sich mit "Waffen aus dem psychoterroristischen Arsenal der ehemaligen STASI" deckt und damit neben den regelmäßig verursachten massiven psychosomatischen Verletzungsfolgen für die Opfer auch eine gravierende Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts darstellt, sollte sich das Schmerzensgeld auch im entsprechend hohen Bereich bewegen. Angemessen wären vorliegend mindestens € 100.000, wenn man die Rechtsprechung des OLG Hamburg vom 25.07.1996, Az: 3 U 60/93 zugrunde legt.

In diesem Falle war Prinzessin Caroline von Monaco ein Schmerzensgeld in Höhe von DM 180.000,00 (rund € 90.000,00) zugesprochen worden. Durch drei Berichterstattungen in Illustrierten mit erfunden Inhalten, davon ein erfundenes Interview über Probleme des Privatlebens und der seelischen Verfassung mit Äußerungen der Klägerin, die diese nicht gesagt hat. Das Leid von Mobbingopfern dürfte regelmäßig mindestens so groß sein wie das in diesem Urteil geschilderte.

Deshalb ist die Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts durch Mobbing mindestens in dieser Größenordnung zu werten. v.J.H.<<
hg

Mittwoch, 4. Juni 2008

Nicht "Erika" soll gehen, sondern Anne Will

Einen wichtigen Beitrag hat der Blooger ClsPet mir geschickt, es geht um eine Sendung von Anne Will, auf der durfte Oskar mal wieder glänzen, Anerkennung darf auch mal sein. Das habe ich an Oskar schon in den 80er Jahren bewundert und mich gefragt, warum schickt die SPD immer solche "Abziehbilder" in den Wahlkampf. Heute weiß man warum, denn als Oskar den Wagen von Hartz am Kanzlerbungalow vorfahren sah, hat er Schröder die Hundemarke und den Ausweis auf den Tisch geschmissen, so wie in einem billigen amerikanischen Western und ist mit seinem Pferd gen Westen geritten. Heute kann man dieses besser verstehen, damals wurde uns ja immer nur "Ach Gott, wie kann er nur" verkauft, doch zurück zu netten "Erika" und wer sie eigentlich nun ist, oder auch nicht ist, eben immer so eine deutsche Geschichte ohne Ende, deshalb wurden auch in Hollywood die besseren Filem gedreht, die die hatten wenigstens mal ein Ende, wenn auch oft nur ein 0815 Ende.
Mich erinnert das immer an die Mentalität im alten Griechenland, dort wurden wohl auch öfters die Boten geköpft, obwohl sie nur eine vermeintlich schlechte Nachricht überbringen mussten, nach dem Motto: Willst du gute News, Köpfe den Boten von schlechten Botschaften. Übrigens der Grundgedanke der Demokratie kommt ja wohl aus dem alten Griechenland, wie sich die Zeichen wiederholen.
" Thema:

Lafontaine "

Datum:

Tue, 3 Jun 2008 20:06:25 +0200

http://www.911video.de/

3. Juni 2008

Lafontaine redet Tacheles:
„Sie haben eine überzeugte Jungkommunistin zur Kanzlerin gewählt“,


Am vergangenen Sonntag, dem 1. Juni war Oskar Lafontaine in der ARD Sendung "Anne Will" eingeladen

Lafontaine sagte zum bayerischen Ministerpräsidenten Günter Beckstein (CSU): „Und noch etwas – ich will Sie einmal aufklären: Sie haben eine überzeugte Jungkommunistin zur Kanzlerin gewählt. Ist Ihnen das überhaupt klar? Denn Frau Merkel war FDJ-Funktionärin für Propaganda und Agitation."

Der Vorsitzende der CDU-Fraktion in Berlin, Friedbert Pflüger hat jetzt als Konsequenz inzwischen den Rauswurf von Anne Will gefordert. Er sagte: „Die Sendung zeichnet sich immer mehr durch Un- und Halbwahrheiten und bewusste Verzerrung von Sachverhalten aus.“

Pflüger weiter: „Die Talkshow sollte durch Frank Plasbergs ‚Hart aber Fair‘ ersetzt werden. Der hat das Zeug zum harten, aber fairen Fragestellen, da kommt der Journalismus nicht missionarisch-ideologisch daher. Anne Will hat nicht gehalten, was sich viele – auch ich – von ihr versprochen haben. Er wolle sich als Mitglied des Rundfunkrates des RBB Berlin für eine Ablösung von Frau Will einsetzen."

Dies alles geschieht vor dem Hintergrund der Anschuldigungen gegen gegen die LINKE und speziell gegen ihren Parteivorsitzenden Gregor Gysi.
Allen voran hatte in der lezten Zeit der CDU Generalsekretär Ronald Pofalla die vorbehaltlose Aufklärung der Vergangenheit von Gregor Gysi in der DDR gefordert. Diese Forderung wurde in den deutschen Medien vielfach wiederholt.

Nur sehr verhalten und wird jedoch zu Fragen über die Vergangenheit von Angela Merkel berichtet. Und das, obwohl man weiß, dass Kinder von Pfarrern in der DDR häufig Repressalien ausgesetzt waren und bisweilen nicht einmal zum Abitur oder Studium zugelassen wurden. Die wenigsten DDR-Pfarrerskinder waren Mitglied bei den Jungen Pionieren und in der Freien Deutschen Jugend wie Angela Merkel und haben dort Leitungsfunktionen übernommen. Unüblich war es auch, dass Pfarrer über zwei Fahrzeuge (Dienst- und Privatwagen) verfügten. Frau Merkel arbeitete zwischen 1978 - 1990 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Physikalische Chemie der Akademie der Wissenschaften Berlin und wurde Funktionärin für Agitation und Propaganda in der FDJ-Leitung, sowie FDJ-Sekretärin, d.h. Leiterin der dortigen FDJ-Grundorganisation..

Horst Kasner, der Vater Angela Merkels wurde in Templin auch der „rote Kasner” genannt. Er hatte Sympathie für sozialistische Ideale. Frühzeitig und überzeugt trat er für die Kirche im Sozialismus ein. Er gehörte später zur Leitung des Weißenseer Kreises, der als staatsnah und linkselitär galt. Im Gegensatz zu den meisten DDR-Bürgern konnte Kasner bereits vor dem Rentenalter in „nichtsozialistische“ Länder reisen, sogar in die USA.

Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Günter Nooke (CDU), plädierte für eine offene politische Debatte zur Aufarbeitung der DDR-Geschichte. Seiner Meinung nach sei Gysi nicht nur ein einfaches funktionierendes Rädchen im Getriebe gewesen. Deshalb sollte auch die Biografie unserer Bundeskanzlerin nicht tabu sein und es sollten diesselben Maßstäbe angelegt werden.

Pikante Fragen werden auch in einem Artikel des Schweizmagazins aufgeworfen. Es geht hier um ein Foto, welches angeblich die junge Angela Merkel zeigt. Das Bild entstand um 1980 und zeigt eine Frau, die sich dem Grundstück der Familie Havemann in Grünheide bei Berlin nähert. Havemann erhielt 1965 ein Berufsverbot und wurde 1966 aus der Akademie der Wissenschaften der DDR ausgeschlossen, der auch Angela Merkel angehörte. 1976 protestierte Havemann gegen die Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann. Darauf wurde unbefristeter Hausarrest gegen Havemann erlassen. Havemanns Haus wurde in Folge rund um die Uhr von der Staatssicherheiti überwacht.

WDR Redakteure, die am Dokumentarfilm ” Im Auge der Macht - Die Bilder der Stasi” arbeiten stiessen auf das Foto, so das Nachrichtenmagazin. Angela Merkel untersagte später die Ausstrahlung des Fotos in dem Film.

Das Schweizmagazin schreibt weiter : "Jugendliche im Alter von Angela Merkel haben für die Stasi Observation am Grundstück rund um die Uhr übernommen. Zeitweise wurden bis zu 200 Agenten der Staatssicherheit auf das Grundstück angesetzt, Ausser Hausarrest hatte Havemann seit 1976 mit einem gekappten Telefonanschluss zu leben. Die Überwachung kostete insgesamt 740 000 DDR Mark."

Lafontaine sprach in seinem Beitrag bei Anne Will auch die zahlreichen NSDAP Mitglieder an, die als Mitglieder der CDU/CSU im den ersten Jahrzehnten der Bundesrepublik unglaubliche Karrieren machten.

Zum Beispiel wurde Hans Globke unter Bundeskanzler Konrad Adenauer Ministerialdirigent im Bundeskanzleramt und stieg 1953 zum Staatssekretär im Kanzleramt auf. Er war Mitglied des engsten Führungszirkels um Adenauer und dessen engster Vertrauter. Im Schatten des Bundeskanzlers zog Globke im Hintergrund die Fäden.

Vom ersten bis zum letzten Tage der Nazi-Herrschaft war Dr. Hans-Maria Globke Beamter des Reichsinnenministeriums. In dieser Eigenschaft verfaßte er eine große Anzahl von Gesetzen und Verordnungen, die zur Errichtung der Nazidiktatur führten, die die Achtung und Aussonderung der jüdischen Bürger beinhalteten, und solche, die die "Germanisierung" oder Ausrottung der unterjochten Bevölkerung bezweckten.

Am 24. März 1933 beschloß der Reichstag das Ermächtigungsgesetz, das der Hitlerregierung unbeschränkte Diktaturvollmachten einräumte. In Ergänzung dazu bereitete das Preußische Innenministerium das 'Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Land' vor. Verfasser dieses Diktaturgesetzes war Regierungsrat Globke. Aus seiner Feder stammten außerdem das Gesetz über die Auflösung des preußischen Staatsrates vom 10. Juli 1933 und das preußische Provinzialratsgesetz vom 17. Juni 1933, die alle parlamentarischen Körperschaften Preußens gleichschalteten.

Als zuständiger Mitarbeiter im Reichsinnenministerium hat Globke fast das gesamte Gesetzes- und Verordnungswerk für die Verfolgung der Juden mitverfaßt

Er gehörte zu den Mitverfassern der Nürnberger Rassengesetze, die im Eichmann Prozeß als die "Grundgesetze für die Endlösung der Judenfrage" bezeichnet wurden.

Er war derjenige, der die zwangsweise Kenntlichmachung der Juden mit den zusätzlichen Vornamen "Sara" und "Israel" erdachte und durch Gesetz einführte.

Im Juli 1940 beauftragte der Innenminister Frick seinen damaligen Referenten für die besetzten Westgebiete, Dr. Globke, Bedingungen für einen Diktatfrieden für Frankreich auszuarbeiten. Darin forderte Globke unter anderm den Raub weiterer französischer Gebiete, die Deportation aller Juden und Zigeuner in die Vernichtungslager.

Globke war an der Ausarbeitung der 11. Verordnung zum Reichsbürgergesetz vom 25. November 1941 beteiligt. Diese Verordnung schuf die gesetzliche Grundlage für die rücksichtslose Verfolgung und Vernichtung aller jüdischen Menschen.

Innerhalb des Reichsinnenministeriums arbeitete Globke das nazistische Staatsangehörigkeitsrecht aus, das den Okkupationsbehörden die Richtlinien für die "Germanisierung" oder Ausrottung ganzer Volksgruppen lieferte. Er veranlaßte, daß die Masse der Bürger der okkupierten Staaten zu "Schutzangehörigen" oder "Protektoratsangehörigen" degradiert wurde. Für Polen erfolgte dies durch die von Globke ausgearbeitete "Verordnung über die Deutsche Volksliste und die deutsche Staatsangehörigkeit in den eingegliederten Ostgebieten". Ähnliche Gesetze erarbeitete Globke für die Tschechoslowakei, Litauen, Frankreich, Belgien, Luxemburg und Jugoslawien.

Für seine Verdienste um die Durchsetzung der Ziele des Nazi-Staates wurde Globke mehrfach befördert und erhielt hohe Orden und Auszeichnungen.
...
Eines der sichtbarsten Symptome für die Konzentration schwerbelasteter NS-Führungskräfte in den Spitzen der frühen Bundesrepublik, ist die Wahl Kurt Georg Kiesingers zum Bundeskanzler im Jahr 1966. Er gehörte zu den Schlüsselfiguren der Auslandspropaganda des Nationalsozialismus. Kiesinger nahm 1940 eine Stellung im Reichsaußenministerium unter Ribbentrop anzunehmen. Dort stieg er bis zum stellvertretenden Leiter der Rundfunkpolitischen Abteilung auf, die für die Überwachung und Beeinflussung des ausländischen Rundfunks zuständig war. Unter anderem war er in seiner Funktion für die Verbindung zum Reichspropagandaministerium von Joseph Goebbels zuständig.

Der ehemalige NS-Marinerichter und NSDAP-Parteigänger und spätere Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Hans Filbinger (CDU) ist ein weiteres trauriges Beispiel unter den Politikern mit Nazikarriere innerhalb der CDU. Er galt bis zuletzt als unbelehrbar und als einer der "braunen Flecken" der bundesdeutschen Nachkriegspolitik..

Filbinger wurde zunächst NS-Staatsanwalt, dann im Jahr 1940 zur NS-Wehrmacht eingezogen die er bei einer Offiziersausbildung und dann mit höherer Stabsarbeit verbrachte. Als Leutnant zur See wurde der NS-Jurist Filbinger dann zur Militärjustiz "abkommandiert" In dieser Funktion beantragte er mehrfach gegen einfache Matrosen Todesurteile und ließ sie unter seiner persönlichen Aufsicht - so am 16. März 1945 - auch vollstrecken, wie im Fall des "Kameraden" Matrose Walter Gröger - wegen "Fahnenflucht". 6 Wochen vor dem Ende des 2. Weltkrieges. Auch als Marinerichter, noch 4 Wochen nach Kriegsende verhängte Filbinger Todesurteile. Schon unter der Aufsicht der britischen Armee verurteilte er noch einen "Kameraden" wegen "unerlaubter Entfernung von der Truppe" zu 13 Monaten Haft.

1951 trat er der CDU bei, er wurde Vorsitzender des CDU-Bezirksverbandes Südbaden, um 1971 Landesvorsitzender der CDU Baden-Württemberg zu werden . In den 70er Jahren war er auch einer der stellvertretenden CDU-Bundesvorsitzenden und zählte mit dem hessischen CDU-Landesvorsitzenden Alfred Dregger zu den prominentesten Köpfen des rechten Flügels seiner Partei.
1953 Stadtrat in Freiburg, 1958 erstmals Mitglied der Landesregierung berufen, 1960 Innenminister von Baden-Württemberg. 1966 wurde Filbinger Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Von 1973 bis 1974 war Filbinger Bundesratspräsident.
1979 CDU-Ehrenvorsitzender.

Die Liste wird vervollständigt.

http://www.braunbuch.de/index.shtml

http://www.schweizmagazin.ch/news/336/ARTICLE/4283/2008-05-29.html

http://www.freitag.de/2006/24/06240601.php"

Dienstag, 3. Juni 2008

Die Kleinen hängt man auf

und die Großen lässt man laufen, lautet eine alte Weisheit. In Erlangen hat es zwei Hausmeister erwischt, die jahrelang Bücher aus der Biblothek mitgehen ließen und verhöckert haben. "Er musste kein Schloss knacken, weil er in der Bibliothek wohnte und alle Schlüssel besaß. Jahrelang stibitzte ein Hausmeister der Uni Erlangen-Nürnberg wertvolle Werke, die ein Bekannter bei Auktionen zu Geld machte. Gesamtwert der Bücher: mehr als 100.000 Euro." Beide müssen mit erheblichen Strafen rechnen, sowhl der Dieb als auch der Verkäufer.
"Sein Geld machte der aus Oberfranken stammende Uni-Mitarbeiter offenbar vor allem mit antiquarischen Werken aus den Bereichen Botanik, Zoologie, Geografie und Naturgeschichte."
Herr Zumwinkel als Steuerexperte hat da bessere Karten, denn er hat sich ja gleich mit Millionen beschäftigt und nicht mit Penauts. Feine Sache, Täter ist eben nicht gleich Täter.

Korruption wächst und wächst.

Die SZ hat heute Online eine Rubrik eröffnet. Hier kann jeder Mitmachen, feine Sache und nicht schlecht von der Idee her:
Hier der Text und der Link, der hoffentlich aufgeht.
>> Pssst! Haben Sie auch schon mal ...?
Die kleine Bestechung zwischendurch ist längst Alltag. Wissen doch alle, die draußen arbeiten. Oder? Haben Sie es auch schon getan? Bei der Arbeit? Im Ausland? Vielleicht, weil sonst gar nichts mehr voran gegangen wäre? Oder waren Sie gar ein – Opfer? Und können uns von kuriosen Bestechungsversuchen erzählen? Schreiben Sie es auf! Ganz anonym. Garantiert. Aber bitte: Nennen Sie keine Namen! <<
http://www.sueddeutsche.de/app/wirtschaft/korruption/

War Merkel „Erika“?

Man darf die Hoffnung nie aufgeben, und es zeigt auch, welche Macht in einem Forum stecken kann, wenn man sich um die Wahrheit kümmert.
Nun wissen wir zum Komplex Gysi, Bahro, Havemann und Merkel, das uns etwas verschwiegen wird.
So weist Madoc zurecht in der SZ darauf hin, wie jemand Mitglied im Eliteclub der DDR, der „Akademie der Wissenschaften“ ohne die übliche Verpflichtungserklärung für das MfS werden konnte. Dann war sie in der Nomenklatura der DDR mit einer wichtigen Funktion betreut worden, nämlich auch „Mitglied der FDJ Kreisleitung“, den sogenannten Einpeitschern der Parolen vom letzten Parteitag der SED. Und sie hatte auch noch die Funktion der „Vorsitzenden(den) (Sekretärin) der FDJ Leitung an der Akademie der Wissenschaften“ besetzt.
Damit ist sie dann wohl auch an das Auslandsstudium im der SU, dem Paradies aller Kommunisten Moskauer Prägung heran gekommen. Auch hier für war eine Verpflichtungserklärung obligatorisch und der KGB hatte da auch noch sein Auge drauf.
Schon an hier sind die Aussagen von Frau Merkel absolut unglaubwürdig. Der Spiegel berichtet dann noch am 30.09.2005, dass FDJ-Uckermarkangieee ein Büro neben einem Sohn von Robert Havemann hatte, wie günstig und zeitsparend. Und dem WDR liegt ein Foto vor, oder besser gesagt lag wohl eines vor, dass eine junge Frau zeigte, die Havemann über den Gartenzaun hinweg beobachtet. Und laut dem Spiegel wurden damals von Erich Mielke`s Rotkohlfarmer junge Leute zur Bespitzelung von Robert Havemann eingesetzt, was Kosten von 750 000 Mark gekostet haben soll. So ist das mit uns Deutschen, wir erfassen sogar die Kosten für den Unrat, den wir produzieren. Bei uns hat eben alles sein preis, und welchen hatte „Erika“.
„Erika“, wer ist „dat“ denn? Im Forum der Frankfurter Rundschau postet Annett K. dass wohl schon „lange bekannt“ ist, dass Stasi-Erika und Ukcermarkangie ein und dieselbe Person sind. Also muss ja nun mal Frau Birthler mit der Wahrheit rüberkommen oder ist die mal wieder im Schredder gelandet? Dann können wir nur noch auf die Bloggerinnen und Blogger hoffen, und wir haben schnell das Puzzle zusammen.
Ich habe jetzt schon das sichere Gefühl, dass Gysi der Schaumschläger nicht Täter sondern Opfer war, und trotz seiner üblen politischen Umgangsformen, als Mensch und Bürger das Recht hat, nicht ständig von der Parteifreundin von FDJ-Ucklermarkangieee, nämlich der Birthler belästigt und besudelt zu werden. Das ist nicht deren Aufgabe, sondern die hat für den korrekten Zugang der Akten durch die Opfer zu sorgen. Als Stasiopfer muss ich mich an der Stelle Birthler immer zusammenreißen, dass so was überhaupt in so eine wichtige Position eingesetzt werden konnte, haut einem glatt das Blech vom Dach.
Nun fragt Annett K. zu Recht, was bringt das heute noch?
Für mich als Stasiopfer viel, denn ich habe keinen Bock der Merkel ihr Beamtenspitzengehalt zu bezahlen, kaum ein andere Beamter dürfte in Deutschland mehr Gehalt bekommen, als FDJ-Uckermarkangie. Reicht schon, dass sie es überhaupt in so eine zentrale Position in der Bundesrepublik bringen konnte.
Blogger seid mutig.

Montag, 2. Juni 2008

Willkommen

Werte Annette K. willkommen bei WIR, ich freue mich auf deine Mitarbeit und deine Beiträge. Bleibe kritisch, unabhängig und deinen Werten als Mensch verpflichtet. Auf WIR gelten keine Ideologien oder Dogmen, wir wollen der breiten Vielfalt demokratischer Ansichten ein Sprachrohr geben.
Harry Gambler

Schulden über Schulden

Begonnen hat es mit den Namen Kohl, Blüm, Weigel und so weiter, und die FDP war mit an Bord. Die größte Staatsverschuldung der Neuzeit, Schuld soll die Einheit sein. Um diese Staatsverschuldung von rund 1,5 Billionen Euro abzubauen, kamen Gazpromschröder, Afghanenfischer und im Hintergrund FDJ-Uckermarkangie auf den legendären Hartz von VW, den viele seiner Mitarbeiter bis hin zum IGM-Betriebsratsvorsitzenden wegen seiner Bordellconnection zu schätzen wussten. Markenzeichen von Hartz IV waren übrigens seine kubanischen Zigarren, das Stück zum Spottpreis von 400 Euro oder was es bloß DM? Das Mobbing-Opfer Rainer Beutler, googlen sie mal mit dem Namen oder gehen zu mobbing-gegner.de, da finden sie die Story.
Also hat man das ALG 2 und die daraus resultierenden Rechte für Arbeitsnehmer über Bord geworfen, und eine Hetzkampagne sonders gleichen eröffnet, nach dem Motto: Wenn Du nicht mehr weiter weist, schlage auf einen Schwachen ein, denn der kann sich ja nicht wehren. Afghanenfischer kennt das aus den Frankfurter Prügeljagden, Markenzeichen, liegt der Bulle am Boden, dann schlage erst recht zu. Selbst bei Schlägern und Boxern galt das Prinzip, schlage nie auf einen Gegner ein, der am Boden liegt, das machen nur genetische Flachwurstrubbler.
Ziel von Hartz IV sollte die Senkung der Staatsverschuldung sein, das Ergebnis heute ist folgendes: „Die Pro-Kopf-Verschuldung der Bundesbürger (ist) um 39 Euro auf sage und schreibe 18880 Euro gestiegen“. Auch die der Harz IV Empfänger, obwohl die ja eigentlich keinen Kredit aufnehmen dürfen und können, über die Politik geht das.
Harz IV, die große Koalition, Gazpromschröder und FDJ-Uckermarkangieee (das e immer bitte sächsisch lange ziehen, wie bei ääää etwa) sind gescheitert und die Schuldenspirale geht weiter. Nun erkennt man wohl auch langsam in den guten Stuben der Biedermeiers, dass Hartz IV nur der Einstieg in den Niedriglohnsektor war und nicht dazu dienen sollte, die Staatsverschuldung abzubauen.
Unser derzeitiger Schuldenstand liegt bei 1553,1 Milliarden Euro. Oder, wie die Komsomolzen hauen wir auf die Verschuldung in Euro. Beide Erich wären wohl zufrieden, bei dem Ergebnis, und wir sind es mit Angiee, glaubt man den Meinungsbefragern.

Telekomspitzelaffaire nimmt größeren Umfang an

Man hat so gedacht, dass mit dem Untergang der DDR und somit der Stasi in Deutschland eine neue Zeit beginnt. Da haben wohl viele nicht so begriffen, was deutsche Tugenden sind. Und was wir schon aus den Bereichen der Korruption, Mobbing und Kriminalität kennen, den siamesichen Geschwistern, verdeutlicht uns wieder die Bespitzelung bei der Telekom, dazu hat die SZ einen Artikel am 02.06.08 veröffentlicht.
Doch um über Leserbriefe das Thema zu lüften, greift man auch dort wohl gerne zur geistigen Schere. Übrigens,unser Steuerexperte Zumwinkel sitzt dort, also bei der Telekom im Aufsichtsrat. Wie doch das Netzwerk arbeitet, hier der Leserbeitrag unzensiert:

„Einige Begriffe in Ihrem Beitrag sind uns aufgefallen. Bitte entfernen Sie gegebenenfalls Schimpfworte. Vielen Dank.“
Angeblich findet eine Zensur nicht statt, doch bei solchen Spitzenkräften muss das schon sein, auch bei der SZ.
Artikel: Telekom-Spitzelaffäre „Geheimnisträger unter sich“ einer davon ist unser Freund und Steuerexperte Zumwinkel
„Aus der Deutschen Post AG wissen wir, dass dort regelmäßig, insbesondere in Berlin und Potsdam - ehemals Hochburgen der Rotkohlfarmer von Erich M. und viele seiner "Sammler" sind im Netzwerk bei der Post oder Telekom gelandet und seit 2204/2005 tauchen sie wie UFO`s in den Büros auf - Akten über Mitarbeiter angelegt werden und worden sind. Manche umfassen Dank der Schnüffeltätigkeiten der Bundesbeamten in den Unternehmen zwischen 800 und 1200 Seiten, angefangen vom Papierkorbinhalt bis hin zu handschriftlich aufgeschriebenen Telefonaten und von den Mails wollen wir gar nicht reden, die gehören heute schon zu den Nachfahren von Heinrich und Erich als Selbstverständlichkeit ins Repertoire. Und man darf eines nicht vergessen, in beiden Unternehmen hat ver.di die macht mit in der hand, da kotzen selbst die Dinosaurier vor der Apotheke ab.
Zur Erinnerung, damit man das Netzwerk versteht, bei der Birthlerbehörde, als der, die die Stasiunterlagen betreut, arbeiten Ex-Stasimitarbeiter. Laut FDJ-Uckermarkangiee und Elitestudentin der DDR im Paradies der Nomenklatura soll es sich nur um nach geordnete Kräfte gehandelt haben wie Köche, Chauffeure und eben der berühmte Gärtner. Und die, die haben über ver.di jetzt den Personalrat bei Birthler übernommen und sagen wo es entlang geht. Ach Angiee, your are make me sick in your Dümmlichkeit, so long by the german highway.
Die Frage bei der Telekom wird so sein wie die beim Komplex Gysi, Havemann, Bahro und Havemann, dann sind wir mal wieder so weit.
In dem Sinne, liebe Jungpioniere, hauen wir wie die Komsomolzen auf die Bolzen, oder wie hieß den nochmals die FDJ der SU?“
hg

Betrachtungen zu dem anstehenden LAG-Termin zum Aktenzeichen 16 Sa 103/08.

Wieviel ist die Menschenwürde wert?
Vor dem Hintergrund, dass Mobbing Psychoterror für das Opfer bedeutet und somit regelmäßig
eine Verletzung des Art. 3 EMRK (Verbot von Folter und unangemessener Behandlung) darstellt und sich mit "Waffen aus dem psychoterroristischen Arsenal der ehemaligen STASI" deckt und damit neben den regelmäßig verursachten massiven psychosomatischen Verletzungsfolgen für die Opfer auch eine gravierende Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts darstellt, sollte sich das Schmerzensgeld auch im entsprechend hohen Bereich bewegen. Angemessen wären vorliegend mindestens € 100.000, wenn man die Rechtsprechung des OLG Hamburg vom 25.07.1996, Az: 3 U 60/93 zugrunde legt.

In diesem Falle war Prinzessin Caroline von Monaco ein Schmerzensgeld in Höhe von DM 180.000,00 (rund € 90.000,00) zugesprochen worden. Durch drei Berichterstattungen in Illustrierten mit erfunden Inhalten, davon ein erfundenes Interview über Probleme des Privatlebens und der seelischen Verfassung mit Äußerungen der Klägerin, die diese nicht gesagt hat. Das Leid von Mobbingopfern dürfte regelmäßig mindestens so groß sein wie das in diesem Urteil geschilderte.

Deshalb ist die Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts durch Mobbing mindestens in dieser Größenordnung zu werten.
Jörg Hensel

Sonntag, 1. Juni 2008

Neues christliches Wertgefühl

In der „Zeit*“ ist ein Artikel erschienen, der wohl alles über die neue CDU sagt, die „Christlich Demokratische Union“. Danach schlägt der RCDS-Vorsitzende Ludewig vor, dass Rentner und „Hartz-IV-Bezieher“ nur noch eine Stimme haben, um an Wahlen teilzunehmen, dafür die „Leistungsträger“ zwei Stimmen haben sollen. „Allein mit Hartz-IV-Bezieher und Rentnern könne der soziale Ausgleich nicht funktionieren“. Das also ist Christentum 2008, mal gespannt was FDJ-Uckermarkangie als quasi Parteimama und künftige Frühpensionsempfängerin dazu sagt.
So was nennt man wohl soziale Schizophrenie die sich bei immer mehr Jüngeren in dieser Gesellschaft breit macht, hervorgerufen durch eine Diskussion die man wohl nur als das unterste Niveau bezeichnen kann, was eine Demokratie anbelangt. Ob Herr Ludewig mit seinem sozialen Euthanasieprogramm, er hätte ja auch offen sagen können, eine Stimmer für „Leistungsträger“ und keine für Rentner und Arbeitslose an sein Vorbild Kohl gedacht hat, weiß man nicht. Dazu auch bitte nochmals den Artikel http://www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.com/wir/index.php?id=205 in der WIR-Zeitung vom 24.04.08, Abzocker Kohl, ehemals Kanzler beachten.
Nur mal ehrlich gesagt, der Junge wurde doch zu heiß als Baby gebadet, oder nimmt der regelmäßig an „Komasauforgien“ teil, a la Boris Jelzin? Sorry, das musste mal sein.
Und die von der CDU, also seine Kinderpflegerinnen, Mamis und Papis haben den Text alle per Mail bekommen und gelesen. „Mit seiner E-Mail an die CDU-Vereinigungen will er darauf aufmerksam machen, dass das, was umverteilt werden kann, zuerst erarbeitet werden muss. Ludewig räumte zugleich ein: "Dass das Bundesverfassungsgericht ein doppeltes Wahlrecht vermutlich nicht zulassen würde, ist eine andere Frage." Man hätte ihn eigentlich gleich von Geburt an aus der Umverteilung herausnehmen sollen, denn was hat es bisher eigentlich geleistet?
Doch wir sind Bürgerrechtler, auch wenn man auch angesichts solcher Bekundungen seiner „Dummheit und sozialen Verwahrlosung“ ab und zu an andere Lösungen von gesellschaftlichen Konflikten denkt.
*© ZEIT online, Tagesspiegel | 23.05.2008 13:20